Corona und die Innenstädte am Niederrhein „Da gehen Lebenswerke vor die Hunde“

Kreis Wesel · Die Corona-Pandemie wird die Innenstädte deutlich verändern. IHK-Präsident Burkhard Landers geht davon aus, dass es weniger stationären Handel geben wird und fordert von den Kommunen am Niederrhein neue Konzepte. Wie diese aussehen könnten.

 IHK-Präsident Burkhard Landers geht davon aus, dass es nach Corona weniger stationären Handel in den Innenstädten geben wird.

IHK-Präsident Burkhard Landers geht davon aus, dass es nach Corona weniger stationären Handel in den Innenstädten geben wird.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen Leben sorgt sich die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (IHK) um die Zukunft der Innenstädte. Schon vor der Pandemie habe es Probleme im Einzelhandel gegeben, das Coronavirus habe diese vergrößert, sagte IHK-Präsident Burkhard Landers. Mit Blick auf die ausbleibenden Umsätze in den Geschäften in den Kommunen am Niederrhein und in der Gastronomie sagte er unserer Redaktion: „Da gehen Lebenswerke vor die Hunde.“