Markt mit Geschenkideen So läuft der Winterzauber in Schermbeck

Schermbeck · Der dritte Weselerwalder Winterzauber startet am 20. November in Schermbeck. Das eine oder andere Geschenk lässt sich hier schon besorgen. Das ist geplant.

 Die Weselerwalderin Elke Tietze (r.) bietet unter anderem Schmuckgläser zum Aufbewahren von Keksen, Pralinen oder Knöpfen an.   Foto: H. Scheffler

Die Weselerwalderin Elke Tietze (r.) bietet unter anderem Schmuckgläser zum Aufbewahren von Keksen, Pralinen oder Knöpfen an. Foto: H. Scheffler

Foto: Helmut Scheffler

Der Heimatverein Weselerwald und Umgebung lädt zum dritten Weselerwalder Winterzauber ein, der am Sonntag, 20. November, von 11 bis 17 Uhr im Privatmuseum „Das Alte erhalte“ der Familie Sondermann an der Marienthaler Straße 20 veranstaltet wird. Die Besucher können auf dem Hofgelände parken. Der Eintritt ist frei.

Mehrere Gruppen und Einzelpersonen gestalten den Winterzauber, der sich schon in den Jahren 2017 und 2019 als kleiner und feiner Weihnachtsmarkt entpuppt hat. Die Drevenacker Frauenhilfe beteiligt sich mit Selbstgebasteltem, -gesticktem und -gestricktem. Die Hamminkelnerin Irmhild Hövelmann beweist mit ihren Aquarellen eine Vorliebe für Kopfweiden in der niederrheinischen Landschaft. Am selben Stand bietet Beatrix Ebbert moderne Malerei zum Kauf an. Die Weselerwalderin Anne Tietze, die zur Erntegruppe Weselerwald gehört, wartet nicht nur mit Stollen, Likören und Marmeladen auf, sondern auch mit Schmuckgläsern zum Aufbewahren unterschiedlicher Gegenstände. Die Xantenerin Elke Neuenhoff-Lohn fertigt Ketten, Ringe, Ohrringe und Armbänder aus Kaffee-Kapseln.

Die Weselerin Heike Schmigel beteiligt sich erstmals am Weselerwalder Winterzauber. Sie zeigt, wie man aus alten Buchseiten tolle Figuren gestalten kann. Erstmals dabei ist auch die Voerderin, die Bienenhonig von eigenen Bienenvölkern anbietet. Brigitte Neerfeld aus Brünen häkelt Dekorationen. Holz-Dekorationen für innen und außen bietet ihr Mann Heiner Neerfeld an. Die Besucher haben auch Gelegenheit, im Rahmen eines Rundgangs durch die Museumsräume, die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennen zu lernen. Dazu haben Elke und Klaus Sondermann Exponate aus Haushaltsauflösungen und privaten Überlassungen zusammengetragen.

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