Freibäder in Wesel und Dingden Noch Platz im Becken

Wesel/Dingden · Durch die Öffnung von Rutschen und Sprungturm hofft Wesels Bäderchef Martin Christoph auf zusätzliche Badegäste. Einen Run aufs Rheinbad gibt es wegen fehlender Hitze nicht. In Dingden zieht der Freibadverein in Zeiten von Corona eine erste positive Bilanz.

 Martin Christoph ist der Weseler Bäderchef. Wegen der noch wenig sommerlichen Temperaturen war das Bad nie ganz voll – trotz Corona-Restriktionen.

Martin Christoph ist der Weseler Bäderchef. Wegen der noch wenig sommerlichen Temperaturen war das Bad nie ganz voll – trotz Corona-Restriktionen.

Foto: Klaus Nikolei

Obwohl in Zeiten der Corona-Krise die Zahl der zugelassenen Badegäste im Rheinbad auf maximal 500 begrenzt ist, musste bislang noch niemand am Kassenhäuschen abgewiesen werden. Nicht so sehr die Abstands- und Hygieneauflagen machen der Bäder GmbH das Leben schwer, sondern das seit Tagen äußerst wechselhafte Wetter. Wesels Bäder-Chef Martin Christoph geht nun davon aus, dass mit der jetzt erfolgten Öffnung der Rutschen und des Sprungturms die Attraktivität  des Bades wächst. Vor allem beim jüngeren Publikum. Voraussetzung ist allerdings, dass die Temperaturen klettern. „In Wesel muss es erfahrungsgemäß drei Tage hintereinander heiß sein, damit die Leute kommen“, sagt Christoph. Aktuelle Zahlen kann er allerdings nicht vorlegen. Das Rheinbad hatte  verspätet am Pfingstwochenende seine Pforten geöffnet.