Bilanz für das Jahr 2021 Sparkasse sieht Krise als Chance für Neues

Wesel · Die Niederrheinische Sparkasse Rhein-Lippe ist mit 2021 „sehr zufrieden“, spürt aber den Beginn einer Zinswende. Diese dürfte viele Träume von den eigenen vier Wänden zunichte machen. Außerdem gibt es Ärger in Ginderich.

 Das Ende der Niedrigzinsen und das Anziehen der Inflation dürften Wünsche nach einem Eigenheim stark dämpfen.

Das Ende der Niedrigzinsen und das Anziehen der Inflation dürften Wünsche nach einem Eigenheim stark dämpfen.

Foto: dpa/Wolfram Kastl

Dass Sparkassen-Vorstände mit ihren Jahresbilanzen zufrieden sind, ist keine Seltenheit. Wenn sie diese jedoch „sehr zufrieden“ ziehen und dies mehrfach bei der Vorstellung ihrer Zahlen tun, dann ist das bemerkenswert. Friedrich-Wilhelm Häfemeier und Sascha Hübner taten es am Donnerstag mit angemessen verhaltenem, aber dennoch spürbarem Stolz. Auch ihr Ausblick ist von Optimismus geprägt. Trotz der Widrigkeiten auf einem sich rasant ändernden Weltmarkt und der Zinswende, die sie als bereits eingeläutet bezeichnen, gaben die Spitzen der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe die Devise aus, die Krise als Chance für Neues zu nutzen.