Pläne der Weseler Verwaltung Maskenpflicht auch in der Fußgängerzone

Wesel · Die verschärften Regeln unter Corona wirken sich auf das Leben in Wesel aus. So sollen der verkaufsoffene Sonntag am 6. Dezember ausfallen und mehr Verwaltungs-Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten. Das Rathaus bleibt aber für Publikum geöffnet.

Vorbildlich: Schon jetzt trägt Jana Jacksteit aus Wesel in der Fußgängerzone einen Mund-Nasen-Schutz. In der kommenden Woche wird das Tragen einer Maske für alle zur Pflicht.

Vorbildlich: Schon jetzt trägt Jana Jacksteit aus Wesel in der Fußgängerzone einen Mund-Nasen-Schutz. In der kommenden Woche wird das Tragen einer Maske für alle zur Pflicht.

Foto: Klaus Nikolei

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp hat sich am Donnerstagmorgen unter anderem mit dem Verwaltungsvorstand und den Leitern von Feuerwehr und Ordnungsamt zusammengesetzt, um zu beratschlagen, welche Auswirkungen die am Mittwoch von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten beschlossenen verschärften Maßnahmen gegen Corona auf Wesel haben. Schnell wurde klar, dass vieles nicht klar ist. Noch fehlt die neue Verordnung des Landes. Die alte gilt bis einschließlich Samstag. Doch was gilt Sonntag? Denn eigentlich sollen die in Berlin gefassten Beschlüsse (Schließung aller Hotels, Bars und Restaurants, Theater, Konzerthäuser etc.) ab Montag, 2. November, umgesetzt werden. Westkamp geht davon aus, dass die neue Schutzverordnung Freitagabend ins Rathaus gemailt wird und man dann die nötigen Schlüsse daraus zieht. Mit Stand Donnerstagnachmittag plant die Stadt Wesel folgendes: