Wunsch der Evangelischen Kirchengemeinde Wesel Tiefgarage soll für Besucher des Doms öffnen

Wesel · (kwn) Dass Besucher von Gottesdiensten und Konzerten im Willibrordi-Dom an Sonn- und Feiertagen keine Möglichkeit haben, in unmittelbarer Nähe des Gotteshauses zu parken, kritisiert die Evangelische Kirchengemeinde Wesel.

 Vor dem Dom sollen nach wie vor keine Busse parken dürfen. Eine Ausnahme wird nur für die Markthändler gemacht.

Vor dem Dom sollen nach wie vor keine Busse parken dürfen. Eine Ausnahme wird nur für die Markthändler gemacht.

Foto: Klaus Nikolei

Wie Pfarrer Christoph Kock, Vorsitzender des Presbyteriums, jetzt mitgeteilt hat, erwarte man von der Stadt, dass diese sich um alternative ortsnahe Parkmöglichkeiten für Dombesucher bemüht. Insbesondere solle die Stadt alles dafür tun, eine Erweiterung der Öffnungszeiten der Tiefgarage am Goßen Markt zu erreichen. Zurzeit laufen Verhandlungen zwischen Verwaltung und Tiefgaragenbetreiber mit Sitz in Berlin. Die Stadt hatte kürzlich das Gespräch mit der Evangelischen Kirchengemeinde aufgenommen, weil die FDP einen Antrag gestellt hatte, dass Reisebusse künftig direkt am Dom halten sollten. Diesen Wunsche hatte die Verwaltung und schließlich auch der Fachausschuss abgelehnt. Auch die Kirchengemeinde, so Kock, könne sich Ausnahmen für Reisebusse nicht vorstellen. Schon gar nicht, wenn nicht auch das Parken zu Gottesdienstzeiten und bei Konzertveranstaltungen möglich sei. Nach wie vor dürfen allerdings die Markthändler auf dem Willibrordi-Platz parken, der als Fußgängerzone ausgewiesen ist.

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