Ausflüge am Vatertag Großer Andrang am Bislicher Fährkopf in Wesel

Wesel · Der Fährkopf in Bislich ist seit jeher ein Anziehungspunkt für Touristen aus ganz Nordrhein-Westfalen. Trotz Corona-Krise sind auch am Vatertag zahlreiche Besucher dort. Die Menschen verhalten sich aber weitestgehend diszipliniert.

 Zahlreiche Autos parkten am Wegesrand.

Zahlreiche Autos parkten am Wegesrand.

Foto: Michael Elsing

Bei frühsommerlichen Temperaturen war um die Mittagszeit schon rund 500 Meter vor dem eigentlichen Ziel kein Parkplatz am Straßenrand zu bekommen. Düsseldorf, Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen, Paderborn, Herne, Recklinghausen - beim Blick auf die Autokennzeichen wurde klar, dass kaum eine NRW-Großstadt nicht ihre Visitenkarte am Rheinkilometer 825 abgab.

Zahlreiche Autos, fast ebenso viele Motorräder, dazu jede Menge Fahrradfahrer, Wohnmobilisten und Wassersportler - nicht auszudenken, wie das Aufkommen wohl gewesen wäre, wenn die beliebte Personenfähre "Keer tröch" bereits ihren Betrieb aufgenommen hätte. Doch die startet erst am Samstag, 23. Mai, verspätet in die Saison. Nicht alle Besucher hielten sich bei ihrem Aufenthalt an die Abstandsregeln, insgesamt verlief das Geschehen am Bislicher Fährkopf aber trotz des großen Andrangs recht diszipliniert ab. Dies galt auch für das nahe gelegene Fährhaus, dessen Sonnenterrasse gut gefüllt war, aber eben mit eingeschränkter Kapazität und unter Einhaltung der Vorschriften. Ähnlich sah es auch am Imbiss direkt am Fähranleger aus. Dort bildete sich eine lange Schlange, in der Abstand gehalten wurde.

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