Weseler Forstamtsdirektor Otto Pöll geht in Ruhestand „Mache mir keine Sorgen um den Wald von morgen“

Wesel · Mehr als 30 Jahre lang war Otto Pöll Leiter des Niederrheinischen Forstamtes in Wesel. Ende des Monats tritt der 63-Jährige aus privaten Gründen in den Vorruhestand. Er zieht ein positives Fazit seines Berufslebens.

 Otto Pöll, der langjährige Leiter des Regionalforstamtes Wesel, wird Ende des Monats in den vorzeitigen Ruhestand treten. „Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen“, sagt er.

Otto Pöll, der langjährige Leiter des Regionalforstamtes Wesel, wird Ende des Monats in den vorzeitigen Ruhestand treten. „Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen“, sagt er.

Foto: Klaus Nikolei

Am liebsten hätte Otto Pöll Medizin studiert. Doch Mitte der 70er Jahre machte dem Abiturienten der Numerus clausus einen Strich durch die Rechnung. Auch wenn sich sein Traum, als Hausarzt Patienten bestmöglich zu versorgen, nicht erfüllt hat, so schaut der gebürtige Weseler zum Ende seines Berufslebens mehr als zufrieden auf seine Karriere zurück. Die Arbeit als langjähriger Leiter des Regionalforstamtes Niederrhein mit Sitz in Wesel hat ihm stets viel Freude bereitet. „Ich bin immer sehr gerne zur Arbeit gegangen“, sagt der Diplom-Forstwirt, der Ende des Monats mit 63,5 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand geht – aus persönlichen Gründen.