Weseler Planung CDU hofft auf Landesmittel für Kombibad-Bau

Wesel · Aus dem Düsseldorfer Bauministerium hat Jürgen Linz jüngst die Nachricht erreicht, dass es mit Hilfe des Investitionspaketes „Soziale Integration im Quartier“ erstmals möglich sein wird, Gelder auch für den Bau von neuen Schwimmbädern zu erhalten.

(kwn) Wesels CDU-Fraktionschef Jürgen Linz hofft inständig, dass das Land NRW einen Teil der Kosten für das am Rhein geplante Kombibad übernehmen wird. Denn aus dem Düsseldorfer Bauministerium hat ihn jüngst die Nachricht erreicht, dass es mit Hilfe des Investitionspaketes „Soziale Integration im Quartier“ erstmals möglich sein wird, Gelder auch für den Bau von neuen Schwimmbädern zu erhalten. Im nächsten Jahr stehen nach Angaben von Bau-Ministerin Ina Scharrenbach insgesamt 55 Millionen Euro für förderfähige Projekte bereit. Einen Teil davon würde Wesel helfen, das mehrere Millionen Euro teure Vorzeigeprojekt zu realisieren.

Wie Linz am Freitag erklärte, müsse sich nun die Stadt aktiv werden, auch wenn bis zur Fertigstellung des Kombibades noch gut fünf Jahre ins Land gehen. Einen entsprechenden Antrag hat Linz an Bürgermeisterin Ulrike Westkamp gesendet. In dem heißt es unter anderem: „Wir möchten die Verwaltung bitten, diese Chance zur Finanzierung des Bades zu überprüfen und ggfs. erforderliche Schritte umgehend einzuleiten.“

Gedanken hat sich die CDU auch schon gemacht, was mit der Fläche passieren soll, auf dem aktuell noch das Heubergbad steht. Denn sobald das neue Hallenbad an der Rheinpromenade fertig ist, soll das marode Bad abgerissen werden. „Wir schlagen dort eine Wohnbebauung vor. Erster Ansprechpartner sollte der städtische Bauverein sein“, betont Linz.

(kwn)
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