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Deich und Straße sind stark beschädigt Abgeschnitten von der Außenwelt

Obrighoven · Vor fast elf Monaten wurde ein Stück des Isseldeiches nahe der Bärenschleuse weggespült und provisorisch wieder aufgebaut. Wegen der zerstörten Fahrbahn ist die Wurmflakstraße nach wie vor gesperrt, beklagen die Anwohner. Doch warum passiert dort nichts?

 Hoffen, dass die Wurmflakstraße so schnell wie möglich erneuert wird (v. l.): Heike Beyer, Werner Gemke, Erich Schmitz, Helmi und Hans-Peter Abeck.

Hoffen, dass die Wurmflakstraße so schnell wie möglich erneuert wird (v. l.): Heike Beyer, Werner Gemke, Erich Schmitz, Helmi und Hans-Peter Abeck.

Foto: Klaus Nikolei

Fast elf Monate ist es her, seit ein Teil des Isseldeiches unweit der Bärenschleuse in Obrighoven weggespült wurde. Und zwar an der Stelle, an der der knapp 100 Jahre alte Entwässerungsgraben Drevenacker Landwehr unter der Issel hindurchführt. An jenem Nikolaustag 2020 wurde nicht nur der Deich beschädigt, sondern auch die Wurmflakstraße. Weil ihr der Untergrund weggerissen wurde, hing die Asphaltdecke regelrecht in der Luft. Um zu verhindern, dass Autos über die Gefahrenstelle fahren, drückte ein Bagger den Straßenbelag mit seiner Schaufel ein.