Fernsehteam zu Gast bei der RTGW Warum der WDR laufend Wesels Ruderer zeigt

Wesel · Die Traditionsabteilung der Ruder- und Tennisgesellschaft Wesel (RTGW) blickt auf ein Jahr mit besonderen Auftritten zurück, die nachhaltig auch für die Stadt werben. So war nicht nur der Radiosender WDR 2 im Vorfeld eines Benefiz-Ruderns für die Aktion pro Humanität (ApH) Niederrhein an einem Samstagmorgen live bei einer Trainingsfahrt von Homberg nach Wesel mit an Bord.

 Rudern ist Gleichklang: Der RTGW-Achter zeigt dies bei den Dreharbeiten des WDR auf dem Sporthafen. Zwei Jahre sind die Spots nun zu sehen.

Rudern ist Gleichklang: Der RTGW-Achter zeigt dies bei den Dreharbeiten des WDR auf dem Sporthafen. Zwei Jahre sind die Spots nun zu sehen.

Foto: AE

Im Herbst war auch das WDR-Fernsehen zu achtstündigen Dreharbeiten auf dem Weseler Sporthafen zu Gast. Entstanden sind bei bestem Wetter drei kurze Spots mit sehr schönen Einstellungen für die Reihe „Wir im Westen“, die seit November immer mal wieder zwischen zwei Sendungen des Kanals zu sehen sind. Passend zum Motto stellen sie am Beispiel Achterrudern Teamgeist, Gemeinschaftsgefühl und Naturerlebnis in den Mittelpunkt. Und das für gut zwei Jahre, wie Abteilungsleiter Axel Eimers jetzt bei der Präsentation der Filme auf der Jahreshauptversammlung sagte (wir berichteten).

Die unterschiedlichen Spots von Alexandra Kravtsova und ihrem Drehteam sind mit Längen von zehn, 20 und 30 Sekunden als Füller für entsprechende Lücken im Programm angelegt. Als Protagonisten mit Sprechrollen dienen die RTG-Mitglieder Christine Blümel und Hans Hermann Pieper, die mit Annette und Stefan Abeln, Felicitas Neuhaus, Georg Pieper, Horst Broß, Franz Niederstrasser und Steuermann Fritz Schubert den Doppelachter „Karin Trapp“ über den Sporthafen bewegten, während Clubkamerad Christian Goldstraß mit dem Trainerboot die WDR-Crew in Position brachte. Für Luftaufnahmen waren zahlreiche Manöver zu fahren gewesen. An Land gingen zudem Transport-Szenen schon in die Arme. Denn das Boot musste gleich mehrmals aus der Halle getragen werden, bis genug Einstellungen im Kasten waren.Auch sportlich und gesellschaftlich konnte sich die Bilanz für 2018 sehen lassen. Die Weseler Ruderer legten insgesamt 28.739 Kilometer zurück. 2473 Kilometer mehr als im Vorjahr. Außerdem wurden 33 Siege bei den verschiedensten Regatten erzielt und etliche gesellige Veranstaltungen für Jung und Alt am Bootshaus gefeiert. Der Terminkalender für 2019 sieht für Kinder, Junioren und Senioren wieder Wettkampfteilnahmen, aber auch Wanderfahrten vor. So werden unter anderem die Gewässer Berlins erkundet. Zu den nächsten Höhepunkten zählen das Anrudern am 4. Mai, bei dem am RTGW-Bootshaus am Sporthafen mit Hilfe des Fördervereins Rudern um Vorsitzende Brigitte Zorn wieder einige neue Boote zu taufen sein werden.Außerdem steht schon am 24. März in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund die zweite Weseler Stadtmeisterschaft im Indoor-Rudern auf dem Programm. Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.rudern-wesel.de

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