Militärpfarrerin aus Wesel im Interview „Nicht nur guten Kaffee, auch ein offenes Ohr“

Wesel · Die Weseler Militärpfarrerin war in Jordanien Ansprechpartnerin für deutsche Soldaten und auch als Notfallseelsorgerin im Hochwassergebiet an der Ahr im Einsatz. Im Interview spricht sie über die Sorgen und Nöte der Soldaten und ihrer Familien.

 Bundeswehrsoldaten stehen am Stützpunkt Al-Asrak in Jordanien vor einem Tornado-Jet.

Bundeswehrsoldaten stehen am Stützpunkt Al-Asrak in Jordanien vor einem Tornado-Jet.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Eva Holthuis zu erreichen, ist alles andere als leicht. Ständig ist die Leiterin des Evangelischen Militärpfarramtes mit Sitz in der Schill-Kaserne unterwegs – in Deutschland und rund um den Globus. Kein Wunder, ist sie doch als Seelsorgerin für Soldatinnen und Soldaten an sieben Standorten zuständig und war kürzlich auch im Ausland im Einsatz. Außerdem ist sie in ihrer Funktion als Notfallseelsorgerin gefragt. Nach mehreren Wochen hat die 57-Jährige Zeit für ein Interview – an ihrem freien Tag zu Hause im Pfarrhaus der Lauerhaas-Kirche in Obrighoven.