Gemeinschaftshauptschule Martin Abschlussklasse versteigert zum Abschied ihren Esel

Wesel · Auf der Abschiedsfeier der Weseler Gemeinschaftshauptschule Martin wird die lebensgroße Esel-Skulturp „Martin“ versteigert. Das Geld soll an den Deutschen Kinderschutzbund gehen.

 Wer bietet mehr für Martin, der seit 2016 in der nun auslaufenden Weseler Hauptschule Zuhause ist?

Wer bietet mehr für Martin, der seit 2016 in der nun auslaufenden Weseler Hauptschule Zuhause ist?

Foto: Klaus Nikolei

(kwn) Einer der Höhepunkte während der Abschiedsfeier der Weseler Gemeinschaftshauptschule Martin am Donnerstag, 1. Juli, wird die Übergabe des Esels Martin an seinen neuen Besitzer sein. Martin ist eine lebensgroße Esel-Skulptur, die 2016 von der Kunst AG der Schule unter Anleitung der Weseler Künstlerin Rosi de Mello Schauerte bemalt wurde und der seitdem in der Schulmensa sein Zuhause hat.

Den Rohling hatte die Klasse 9b von Lehrer Jacob Erdmann seinerzeit bei einem Wettbewerb gewonnen. Die Schüler hatten eine tollen Stadtplan für Schüler entworfen und wurden von der Jury mit dem Esel belohnt.

Die Feier am 1. Juli mit zahlreichen geladenen Gästen findet statt, weil die Schule bekanntlich ausläuft. „Wer unseren Esel haben möchte, kann uns noch bis zum 30. Juni eine Mail mit seinem Gebot an sekretariat@ghs-martini.wesel.de unter dem Kennwort Martin und Betrag zusenden“, sagt Diana Kosin, die die Innenstadtschule seit Februar kommissarisch leitet. Kurz zuvor war Rektorin Birgit Wintgens in den Ruhestand getreten.

Derjenige, der den Zuschlag für Martin erhält, bekommt diesen übrigens nur dann ausgehändigt, wenn er den gebotenen Betrag auf das Konto des Deutschen Kinderschutzbundes in Wesel überweist.

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