Hamminkeln Vereine stimmen gegen einen kleineren Rat

Hamminkeln · Die Dörfer wollen direkte Anbindung an die Politik und das Rathaus sichern.

 Beim Treffen zum Thema Ratsverkleinerung waren jetzt mit dabei (von links): Wolfgang Kawula (Marienthaler Bürgerverein), Christof Schmidt-Rotthauwe (Heimatverein Ringenberg), Stefan Tidden (Hamminkelner Verkehrsverein, HVV), Heinrich Hoffmann (Heimatverein Dingden), Hannes Ritte, Andrea Nienhaus (beide Alte Herrlichkeit Wertherbruch) und Theo Büning (Dorfgemeinschaft Loikum)

Beim Treffen zum Thema Ratsverkleinerung waren jetzt mit dabei (von links): Wolfgang Kawula (Marienthaler Bürgerverein), Christof Schmidt-Rotthauwe (Heimatverein Ringenberg), Stefan Tidden (Hamminkelner Verkehrsverein, HVV), Heinrich Hoffmann (Heimatverein Dingden), Hannes Ritte, Andrea Nienhaus (beide Alte Herrlichkeit Wertherbruch) und Theo Büning (Dorfgemeinschaft Loikum)

Foto: pr

Auf Einladung von CDU und Grünen haben jetzt Vertreter der Bürger- und Heimatvereine zu einem Austausch über das Thema "Verkleinerung des Hamminkelner Stadtrates" teilgenommen. Die Vereine aus den Dörfern haben sich nun gemeinsam mit den Christdemokraten eindeutig positioniert. Denn am Ende des Treffens haben die Vereinsvertreter diesen Konsens festgehalten: "Wir lehnen die Verkleinerung ab. Die jetzige Zahl von 38 Mandaten passt zu unserer Stadt und zu den Bedürfnissen der einzelnen Dörfer und Ortsteile." Ob es dennoch einen Kompromiss geben wird, den Rat weniger als gefordert zu verkleinern, wird heute von den Fraktionen auf Einladung von Bürgermeister Romanski beraten.

Teilnehmer des Treffens waren Vorsitzende und Vorstandsmitglieder von Alte Herrlichkeit Wertherbruch, Heimatverein Dingden, Hamminkelner Verkehrsverein (HVV), Dorfgemeinschaft Loikum, Marienthaler Bürgerverein und Heimatverein Ringenberg.

Zu Beginn des Treffens erläuterten CDU-Parteivorsitzender Norbert Neß und Grünen-Fraktionschef Johannes Flaswinkel die Positionen der beiden Parteien sowie das weitere Vorgehen. In sachlicher Atmosphäre wurde anschließend über die Argumente diskutiert. Teilnehmer des Gesprächs waren darüber hinaus Gisela Brick (Vorsitzende des Grünen-Ortsverbands), Dieter Genterzewsky (CDU-Fraktionsvorsitzender) sowie weitere Mitglieder aus Partei und Fraktion.

(thh)
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