Gut Gemacht Junge Weselerin gewinnt Malwettbewerb von Hospital, Komp und van Nahmen

Wesel · Wesel/Hamminkeln (RP) Die Resonanz war erneut groß: Für den fünften Malwettbewerb, den die Kinderklinik des Marien-Hospitals mit der Hamminkelner Obstkelterei van Nahmen und Edeka Komp veranstaltete, reichten 600 Mädchen und Jungen Bilder ein. An dem Wettbewerb beteiligten sich Kindergärten und Grundschulen aus Wesel und Hamminkeln. In diesem Jahr lautete das Thema: Kinder Welt.

Wesel/Hamminkeln (RP) Die Resonanz war erneut groß: Für den fünften Malwettbewerb, den die Kinderklinik des Marien-Hospitals mit der Hamminkelner Obstkelterei van Nahmen und Edeka Komp veranstaltete, reichten 600 Mädchen und Jungen Bilder ein. An dem Wettbewerb beteiligten sich Kindergärten und Grundschulen aus Wesel und Hamminkeln. In diesem Jahr lautete das Thema: Kinder Welt.

Das Siegerbild des Wettbewerbs stammt von Laura Schroka aus Wesel. Das von ihr gestaltete Etikett ziert nun eine Sonderabfüllung naturtrüben Apfelsaft von Streuobstwiesen, hergestellt in der Hamminkelner Obstkelterei van Nahmen. "Das ist ein schönes Gefühl", sagt die Zehnjährige. Der Verkaufserlös dieser Aktion geht an den Förderverein der Kinderklinik und ist für eine bessere Verständigung mit fremdsprachigen Kindern bestimmt.

Lauras Bild zeigt die Erdkugel, umgeben von Kindern aus zehn verschiedenen Ländern, die an ihren Flaggen erkennbar sind, darunter Italien, Polen, Brasilien und Frankreich. Laura besucht seit Ende der Sommerferien die fünfte Klasse des Weseler Andreas-Vesalius-Gymnasiums.

Bei der Präsentation der Wettbewerbs-Ergebnisse im Edeka-Markt Komp in Wesel-Lackhausen wurden erstmals auch die Zweit- und Drittplatzierten gewürdigt: Feline Te Uhle (9 Jahre, Wesel) und Nicolas Klose (10 Jahre, Mehrhoog). Der neue Sonderpreis für Kindergarten-Kinder ging an Luzie Kammeier (6 Jahre, Hamminkeln).

Der Erlös geht an den Förderverein "Kindgerechtes Krankenhaus", der die Kinderklinik unterstützt. Ziel ist es, Mittel und Wege zu finden, um die Verständigung mit fremdsprachigen Kindern im Krankenhaus zu verbessern. "Eine Möglichkeit ist, dafür Bilder einzusetzen", sagt Sonja Ticheloven, Vorsitzende des Fördervereins. "Vielleicht werden wir auch Online-Sprachtools nutzen", sagt Prof. Dr. Monika Gappa, Chefärztin der Kinderklinik. Sie kann sich auch den Einsatz von Übersetzern vorstellen.

(RP)
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