Goldhochzeit In der "Blauen Grotte" hat es gefunkt

Wesel · Schermbeck (hs) Im Kreise ihrer Verwandten und Freunde feierten Herbert und Monika Schoppe am Samstagabend im Uefter Landgasthof Triptrap ihre Goldene Hochzeit. Monika Kästner wuchs im Gelsenkirchener Ortsteil Rotthausen auf. Im Gelsenkirchener Stadtteil Heßler verbrachte Herbert Schoppe seine Kindheit und Jugend. In Gelsenkirchen begann für beide nach der Entlassung aus der Schule die berufliche Ausbildung. Die Diskothek "Blaue Grotte" im Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck sorgte im April 1965 für die Kreuzung der beiden Lebenswege.

 Zu den Gratulanten der Eheleute Schoppe (vorne) gehörten Enkel Mikail, die Töchter Irina und Stephanie und Enkel Fabian und Aylin (hinten v.l.).

Zu den Gratulanten der Eheleute Schoppe (vorne) gehörten Enkel Mikail, die Töchter Irina und Stephanie und Enkel Fabian und Aylin (hinten v.l.).

Foto: Scheffler

Schermbeck (hs) Im Kreise ihrer Verwandten und Freunde feierten Herbert und Monika Schoppe am Samstagabend im Uefter Landgasthof Triptrap ihre Goldene Hochzeit. Monika Kästner wuchs im Gelsenkirchener Ortsteil Rotthausen auf. Im Gelsenkirchener Stadtteil Heßler verbrachte Herbert Schoppe seine Kindheit und Jugend. In Gelsenkirchen begann für beide nach der Entlassung aus der Schule die berufliche Ausbildung. Die Diskothek "Blaue Grotte" im Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck sorgte im April 1965 für die Kreuzung der beiden Lebenswege.

"Er hat so fürchterlich laut gelacht", berichtet die Jubilarin von dem Moment, in dem sie auf ihren Mann zum ersten Mal aufmerksam wurde. Das sei zwar unangenehm gewesen, aber, so ergänzt sie: "Er sah sehr gut aus." Zweieinhalb Jahre später fand am 10. November 1967 die grüne Hochzeit in Gelsenkirchen statt. Am 10. Februar 1968 folgte die kirchliche Trauung in Heßler. Im Jahre 1973 zogen Herbert und Monika Schoppe nach Schermbeck. Während ihr Mann noch bis zum Jahre 1981 in der Gelsenkirchener Firma Flachglas und danach in der Dorstener Zeche Fürst Leopold für den Broterwerb sorgte, kümmerte sich die ehemalige Kaufhof-Sekretärin Monika Schoppe vor allem um die Erziehung der beiden Kinder Stephanie und Irina.

Nachdem Herbert Schoppe als Lehrschießmeister von der Zeche in den Ruhestand verabschiedet worden war, blieb noch mehr Zeit für gemeinsame Reisen des Paares. Seit einigen Jahren stehen zweimal jährliche Reisen in den Bayerischen Wald an, an denen auch die beiden Töchter und die drei Enkelkinder Fabian, Aylin und Mikail und auch die Hündin Finja teilnehmen.

Das Jubelpaar ist außerdem seit etwa 40 Jahren Mitglied des Kegelvereins "Fideles Vorderholz", der einmal monatlich in der Gaststätte "China Town" zur Jagd auf alle Neune antritt.

(hes)
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