Die Gute Tat Bürgertreff und Seniorenbeirat verteilen Notfalldosen

Wesel · SCHERMBECK (hs) Im Notfall zählt jede Sekunde. Da kann die Notfalldose, die während des Sommerstraßenfestes am Stand des Bürgertreffs Schermbeck vorgestellt wurde, wertvolle Dienste leisten. Volksbank Schermbeck und Niederrheinische Sparkasse RheinLippe (Nispa) spendeten jeweils 450 Euro, um 500 blaue Notfalldosen finanzieren zu können. Die Idee für eine Notfalldose hatten der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulli Stiemer und das Ehepaar Elke und Günter Volkmann vom Bürgertreff gemeinsam. Für viele Menschen ist es schwierig, im Notfall den Helfern alle wichtigen Daten über den eigenen Gesundheitszustand bereitzustellen. "Da macht eine Notfalldose sehr viel Sinn", begründet Ulli Stiemer die Aktion. Wo sind der Impfpass, der Medikamentenplan oder die Patientenverfügung? Selbst von Personen, die noch nicht ohnmächtig sind, wird in der Stresssituation oft vergessen, wo sich wichtige Unterlagen befinden. Die Notfalldose kann Abhilfe schaffen. Sie wird in der Tür des Kühlschranks aufbewahrt. Ein Aufkleber an der Außentür in Augenhöhe signalisiert dem Retter, dass eine Notfalldose im Kühlschrank steht. In ihr findet der Retter ein Notfall-Infoblatt, auf dem Informationen zu bestehenden Krankheiten oder ein Arzneiplan stehen. Operative Eingriffe sind dort ebenso kurz beschrieben wie die Stelle in der Wohnung, wo die Medikamente aufbewahrt werden, und Angaben über den Hausarzt und einen eventuell beanspruchten Pflegedienst. Auf der hintersten von vier Seiten wird vermerkt, wer benachrichtigt werden soll, wer sich um welche Haustüre kümmert.

SCHERMBECK (hs) Im Notfall zählt jede Sekunde. Da kann die Notfalldose, die während des Sommerstraßenfestes am Stand des Bürgertreffs Schermbeck vorgestellt wurde, wertvolle Dienste leisten. Volksbank Schermbeck und Niederrheinische Sparkasse RheinLippe (Nispa) spendeten jeweils 450 Euro, um 500 blaue Notfalldosen finanzieren zu können. Die Idee für eine Notfalldose hatten der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulli Stiemer und das Ehepaar Elke und Günter Volkmann vom Bürgertreff gemeinsam. Für viele Menschen ist es schwierig, im Notfall den Helfern alle wichtigen Daten über den eigenen Gesundheitszustand bereitzustellen. "Da macht eine Notfalldose sehr viel Sinn", begründet Ulli Stiemer die Aktion. Wo sind der Impfpass, der Medikamentenplan oder die Patientenverfügung? Selbst von Personen, die noch nicht ohnmächtig sind, wird in der Stresssituation oft vergessen, wo sich wichtige Unterlagen befinden. Die Notfalldose kann Abhilfe schaffen. Sie wird in der Tür des Kühlschranks aufbewahrt. Ein Aufkleber an der Außentür in Augenhöhe signalisiert dem Retter, dass eine Notfalldose im Kühlschrank steht. In ihr findet der Retter ein Notfall-Infoblatt, auf dem Informationen zu bestehenden Krankheiten oder ein Arzneiplan stehen. Operative Eingriffe sind dort ebenso kurz beschrieben wie die Stelle in der Wohnung, wo die Medikamente aufbewahrt werden, und Angaben über den Hausarzt und einen eventuell beanspruchten Pflegedienst. Auf der hintersten von vier Seiten wird vermerkt, wer benachrichtigt werden soll, wer sich um welche Haustüre kümmert.

Wenn mehrere Personen im Haushalt leben, ist es sinnvoll, auf ein vorgesehenes Feld ein Foto jener Person einzukleben, für die die Notfalldose gilt. Die Notfall-Dosen kann man über Bürgertreff oder Seniorenbeirat kostenlos beziehen.

(hes)
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