Wesel Stadt beendet Restaurant-Vertrag für Berliner Tor
Wesel · Der Italiener Giuseppe "Pippo" Ponticello muss sein Restaurant Bellini im Berliner Tor zum 31. Oktober schließen. Das wurde bei der Fraktionsvorsitzendenkonferenz jetzt der Weseler Politik mitgeteilt. Es hieß, dass der Gastronom mit der Miete zwei Jahre im Rückstand sei. Künftig sollen die Räumlichkeiten Vereinen für Kulturveranstaltungen zur Verfügung gestellt werden. Auch die Vermietung für private Zwecke sei denkbar, sagte SPD-Fraktionschef Ludger Hovest. Ferner könne die Hansegilde im Umfeld die Räumlichkeiten nutzen. Er sei unzufrieden mit der Entwicklung rund um das Berliner Tor. "Das ist ein schöner Platz, aber seit der Schließung des Lokals Paulaner wird er kaum noch genutzt."
Der Italiener Giuseppe "Pippo" Ponticello muss sein Restaurant Bellini im Berliner Tor zum 31. Oktober schließen. Das wurde bei der Fraktionsvorsitzendenkonferenz jetzt der Weseler Politik mitgeteilt. Es hieß, dass der Gastronom mit der Miete zwei Jahre im Rückstand sei.
Künftig sollen die Räumlichkeiten Vereinen für Kulturveranstaltungen zur Verfügung gestellt werden. Auch die Vermietung für private Zwecke sei denkbar, sagte SPD-Fraktionschef Ludger Hovest. Ferner könne die Hansegilde im Umfeld die Räumlichkeiten nutzen. Er sei unzufrieden mit der Entwicklung rund um das Berliner Tor. "Das ist ein schöner Platz, aber seit der Schließung des Lokals Paulaner wird er kaum noch genutzt."
Ponticello bestätigte auf Anfrage, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Die Zahlungsrückstände begründete er mit großem Sanierungsbedarf in seinem Restaurant. Es habe Probleme mit Feuchtigkeit und Heizung gegeben. "Viele Jahre bin ich hier, ich habe viel Geld in das Restaurant investiert." Die Stadtverwaltung sei bisher bei keiner seiner Beschwerden ausgerückt. Viele seiner Stammgäste zeigten sich enttäuscht über die Schließung.
Die Weseler Hansegilde hat noch keine konkreten Pläne, wie sie das Berliner Tor nutzen will. Ludwig Maritzen bestätigte lediglich, von der städtischen Kulturbeauftragten Heike Kemper eine Information bekommen zu haben, dass das Berliner Tor bald nutzbar sei.
