Fußball WSV verkauft sich beim 1:6 gegen SVS teuer

Es war ein gelungener Abend – Darin waren sich alle Beteiligten einig. Der Weseler SV verlor zum 100. Geburtstag gegen den NRW-Ligisten SV Schermbeck zwar mit 1:6 (0:3), zog sich dabei aber achtbar aus der Affäre. "Der Klassenunterschied von fünf Ligen war natürlich sichtbar. Wir haben aber ordentlich mitgehalten", meinte WSV-Coach Jens Schilling.

Es war ein gelungener Abend — Darin waren sich alle Beteiligten einig. Der Weseler SV verlor zum 100. Geburtstag gegen den NRW-Ligisten SV Schermbeck zwar mit 1:6 (0:3), zog sich dabei aber achtbar aus der Affäre. "Der Klassenunterschied von fünf Ligen war natürlich sichtbar. Wir haben aber ordentlich mitgehalten", meinte WSV-Coach Jens Schilling.

Martin Stroetzel, Trainer des SV Schermbeck, fand ebenfalls lobende Worte für den WSV, der derzeit an der Tabellenspitze der Kreisliga B steht. "Der Gegner hat sich sehr gut präsentiert. Für uns war wichtig, dass sich keiner ernsthaft verletzt hat", sagte Stroetzel, wobei letzteres derzeit noch ungewiss ist. SVS-Stürmer Yves Lupitu musste bereits nach 20 Minuten wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden. "Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist und wir ihn am Sonntag wieder einsetzen können."

Der SVS ging bereits nach elf Minuten durch Charly Kuntz in Führung. Danach taten sich die Gäste gegen einen kampfstarken WSV allerdings schwer. Die nächsten Tore durch Evans Ankomah-Kissi (42.) und Sandro Poch (45.) fielen erst kurz vor der Pause. Nach dem Wechsel erhöhte Tim Woberschal (52.) auf 4:0, ehe Firat Samhal (54.) der Ehrentreffer für den WSV gelang. Daniel Moritz (69.) und Benedikt Jansen (90.) sorgten auf Seiten des SVS für den Endstand.

(RP)
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