Volleyball Volleyball: BWD träumt nicht vom Coup im Pokal
Volleyball · Der Start in die Saison ist mit Niederlagen in den ersten drei Spielen gründlich missglückt. Deshalb wagt Damen-Regionalligist BW Dingden erst gar nicht, von einem Coup im Halbfinale des Westdeutschen Volleyball-Pokals zu träumen, in dem das Team heute, 20 Uhr, den Zweitligisten TV Werne in der Sporthalle Mumbecker Bach empfängt. "Das ist für uns in erster Linie eine bessere Trainingseinheit. Chancen auf einen Erfolg rechnen wir uns nicht aus", sagt Co-Trainer Olaf Betting.
Schließlich lief für das Team auf dem Feld bei den Niederlagen in den ersten drei Meisterschaftsspielen nicht viel zusammen. Ein kleiner Aufwärtstrend war zwar von Partie zu Partie zu erkennen. Doch die Blau-Weißen nahmen sich in den Begegnungen immer wieder längere Auszeiten, schwächelten erheblich in der Annahme und ließen die Sicherheit vermissen, die ihr Spiel in der vergangenen Saison noch so ausgezeichnet hatte. "Wir müssen uns jetzt erst einmal ein wenig sortieren und beim Training versuchen, die Fehler abzustellen, die wir machen", meint Olaf Betting.
Fünf Spielerinnen der Mannschaft sind am Wochenende doppelt gefordert, weil sie auch noch in Jugend-Teams aufschlagen müssen. Inga van Gemmeren, Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer müssen mit der U 20-Mannschaft von BW Dingden am Sonntag zum Auftakt in der NRW-Liga, der höchsten Nachwuchsklasse, in Lüdinghausen gegen VoR Paderborn und SCU Lüdinghausen spielen. Die Schwestern Fabienne und Lisanne Meis bestreiten in der Klasse Partien mit dem RC Borken, für den sie in der Jugend spielberechtigt sind.
