Fußball TuS möchte gleich eine Serie starten

Hünxe · Die TuS Drevenack erwartet am Sonntag den VfL Rhede II, einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Die Generalprobe wurde am Dienstag verpatzt.

Statt des ersten Pflichtspiels in 2013 gab's am vergangenen Sonntag erneut nur eine intensive Trainingseinheit. Weil der komplette Spieltag wegen der schlechten Platzverhältnisse erwartungsgemäß abgesagt wurde, ackerten die Kicker des Fußball-Bezirksligisten TuS Drevenack intensiv an ihrer Fitness in der Halle. "Die Pulsintensität war etwas höher als üblich", sagt TuS-Coach Frank Saborowski.

Um für das erste Pflichtspiel des Jahres, das aller Voraussicht nach nun am Sonntag über die Bühne gehen kann, gerüstet zu sein, hatte Saborowski am Donnerstagabend kurzerhand noch eine Testpartie beim A-Ligisten TV Jahn Hiesfeld II auf Kunstrasen organisiert. Die Generalprobe wurde allerdings verpatzt. Der Bezirksligist kassierte eine 2:3-Niederlage. Hakan Isik und Christian Kolodziej erzielten die Treffer für den Gast.

Der Drevenacker Trainer wollte das Ergebnis aber ohnehin nicht allzu hochhängen. "Die Mannschaft hat wichtige Spielpraxis gesammelt. Ich wollte noch ein paar taktische Dinge ausprobieren und die Spieler für Sonntag schulen. Das Wichtigste war, dass alle Akteure zum Einsatz gekommen sind", sagte Frank Saborowski, der am Sonntag mit seiner Mannschaft den Zehnten VfL Rhede II am Sportplatz am Buschweg empfängt.

Im Hinblick auf die Tabelle ist die Partie sogleich von großer Bedeutung. Denn die TuS liegt derzeit mit 15 Zählern auf dem Relegationsplatz und hat vier Punkte Rückstand auf einen direkten Nichtabstiegsplatz. "Wenn wir das Spiel gewinnen, rückt das Feld enger zusammen. Wir wissen aber auch, dass es noch eine lange und schwierige Saison für uns wird. Jetzt gilt es erst einmal, gut aus den Startlöchern zu kommen und vielleicht so etwas wie eine kleine Serie zu starten", sagt Saborowski. Hinter dem Einsatz von Hakan Tütüncü und Önder Anafarta steht noch ein großes Fragezeichen. Ansonsten plagen den Trainer aber keine personellen Sorgen.

(stgi)
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