Tanzsport TSG träumt vom nächsten Aufstieg

Wesel · Die Latein-A-Formation der TSG Balance Wesel schwebt weiter auf einer schier nicht enden wollenden Welle des Erfolgs. Nach dem Aufstieg in die Oberliga darf die Mannschaft nun sogar vom direkten Durchmarsch in die Regionalliga träumen. Denn wie schon zum Saison-Auftakt in Bochum belegte die Formation jetzt auch beim Heimspiel in der Niederrheinhalle den zweiten Platz.

 Die TSG Balance hatte in der Vorbereitung auf das Turnier mit einer Grippewelle zu kämpfen. Das ließ sich das Team aber nicht anmerken.

Die TSG Balance hatte in der Vorbereitung auf das Turnier mit einer Grippewelle zu kämpfen. Das ließ sich das Team aber nicht anmerken.

Foto: Malz

Die TSG liegt dadurch auch im Gesamtklassement weiterhin auf Rang zwei hinter der Auswahl aus Bochum. Diesen gilt es nun mit aller Macht beim nächsten Turnier, das am Sonntag, 24. März, in Moers stattfindet, zu verteidigen. Gelingt es, darf sich die TSG Balance berechtigte Hoffnungen darauf machen, am Sonntag, 2. Juni, in Bochum beim Aufstiegsturnier zur Regionalliga dabei zu sein. "Wir sind mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Wenn alle gesund und fit sind, werden wir noch einmal richtig angreifen", meinte Trainer Hans-Jürgen Golla.

Letzteres war in der Vorbereitung auf das Heimspiel in der Niederrheinhalle, das wieder einmal sehr gut besucht war, nicht der Fall. In der vierwöchigen Turnierpause konnte nicht so intensiv wie gewohnt gearbeitet werden, weil innerhalb der Formation die Grippewelle kursierte und einige Tänzerinnen und Tänzer daher eine Trainingspause einlegen mussten. Das Team musste deshalb auch vorsorglich neu gruppiert werden. "Das war keine einfache Situation. Aber die Mannschaft hat gerade in der Zeit der krankheitsbedingten Ausfälle hervorragende Arbeit geleistet und enormen Teamgeist bewiesen", meinte Golla.

Bis zum nächsten Auftritt in Moers hat die A-Formation der TSG Balance jetzt nur noch zwei Wochen Zeit, um die letzten kleinen Schwachstellen zu beheben. Hans-Jürgen Golla ist sich nicht nur deshalb sicher, dass es "bis zum Schluss eine spannende Saison" für den Aufseiger bleiben wird.

(RP)
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