Tischtennis Tischtennis: GWF festigt den zweiten Tabellenplatz

GW Flüren verbesserte seine Ausgangsposition im Kampf um Platz zwei in der Tischtennis-Verbandsliga, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga berechtigt, am Wochenende wie erhofft. Während der Tabellenzweite einen 9:4-Heimsieg gegen den Vorletzten Post SV Kamp-Lintfort schaffte, verlor der bisherige Dritte TTV Rees-Groin beim Spitzenreiter Anrather TK mit 4:9. GWF hat nun drei Punkte Vorsprung vor dem neuen Tabellendritten WRW Kleve. "Der Sieg war auch in der Höhe verdient", sagte Spitzenspieler Wolfgang Gerth, der wegen einer Erkrankung gehandicapt war und nur im Doppel mit Pedro Ramires einen Zähler beisteuern konnte. Sascha Kaiser (2), Pedro Ramires (2), Jörg Löbe, Oliver Tiedmann, Björn Spickenreuther und Jörg Löbe/Björn Spickenreuther holten die restlichen Punkte.

In der Landesliga hatte der Weseler TV beim Tabellendritten Meidericher TTC 47 mit 4:9 das Nachsehen und fiel vom vierten auf dem fünften Rang zurück. "Das war von beiden Seiten ganz schwaches Tischtennis. Wir haben nach einem guten Start den Faden vollkommen verloren", sagte Spitzenspieler Mathias Frensch, der leer ausging. Der WTV ging in den Doppeln durch Erfolge von Stefan Rademacher/Ralph Benning und Gordon Thiel/Veit Grüttgen mit 2:1 in Führung. Drei vergebene Matchbälle von Mathias Frensch/Michael Schwarz verhinderten den perfekten Start. Ralph Benning und Gordon Thiel erhöhten mit Einzelsiegen auf 4:2. Doch dann gelang dem Gast, der auf Leistungsträger Sebastian Hallen (privat verhindert) verzichten musste, kein Sieg mehr.

In der Damen-Verbandsliga hatte GW Flüren beim Tabellenzweiten TTC BW Geldern-Veert ersatzgeschwächt keine Chance und verlor mit 2:8. "Diese klare Niederlage war zu erwarten", sagte Spitzenspielerin Iris Herrmann, die beide Punkte für GW Flüren holte. Der Gast, der auf die verletzte Sabine Lipp und Martina Urban (privat verhindert) verzichten musste, kann die Niederlage verkraften. Die Mannschaft hat zwei Spieltage vor Schluss weiter drei Punkte Vorsprung vor Relegationsplatz acht. Sie muss jetzt allerdings am Samstag im Heimspiel gegen die DJK Kleve, die auf Rang acht liegt, wenigstens ein Remis schaffen, um nicht bis zum Schluss zittern zu müssen.

(RP)
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