Fußball SVS muss nachsitzen

Falls der Kreispokal überhaupt dazu geeignet gewesen wäre, das angeknackste Selbstvertrauen zu stärken, so hat der SV Schermbeck diese Möglichkeit verpasst. Denn das Team von Trainer Martin Stroetzel, das derzeit am Tabellenende der Fußball-NRW-Liga steht, kam im Achtelfinale beim ambitionierten Bezirksligisten SV Vestia Disteln nicht über ein 2:2 (2:2, 1:1) hinaus. Die Partie musste schließlich in der 112. Minute wegen einsetzender Dunkelheit abgebrochen werden und wird nun neu angesetzt.

Bis zum vorzeitigen Ende der Begegnung hatte der SVS nahtlos an die schwachen Leistungen der vergangenen Wochen angeknüpft. Der drei Klassen tiefer spielende Gastgeber, der in seiner Liga momentan souverän die Tabelle anführt, ging zwei Mal in Führung (1., 72.). Dem eingewechselten Sascha Siebert (61., 76.) gelang jeweils der Ausgleich für den SVS, bei dem Vlado Drincic wegen Meckerns noch die Gelb-Rote Karte sah.

(RP)
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