Handball SV Schermbeck plagen weiter Personalsorgen

Schermbeck · Wenigstens vier Akteure fehlen gegen den TV Issum.

Die Personallage beim SV Schermbeck ist unverändert angespannt. Deshalb muss Trainer Michael Nölscher den Ball weiter flach halten, wenn der Tabellenzehnte der Handball-Landesliga (12:16-Punkte) morgen erneut auf ein Team aus der Spitzengruppe trifft. "Wir wollen den Gegner so lange wie möglich ärgern. Ein anderes Ziel kann es angesichts unserer Ausfälle nicht geben", sagt er vor der Heimpartie gegen den Tabellenzweiten TV Issum (22:6)-Zähler, der morgen, 18 Uhr, in der Sporthalle Erler Straße antritt.

Sechs Akteure musste der SVS am Sonntag beim 22:31 beim Spitzenreiter HSG Oberhausen ersetzen. Da gelang es der Mannschaft, die Partie bis zur 35. Minute beim Stand von 13:15 ausgeglichen zu gestalten. Wenigstens vier Spieler werden gegen Issum fehlen. Thomas Kuhn, Sebastian Seibel, Fabian Klein und Heiko Kreilkamp fallen verletzt aus. Fraglich ist, ob Benedict Kerbstadt (erkrankt) mitwirken kann. Zudem können diesmal keine Akteure aus der A-Jugend aushelfen, da das Team auch ein Spiel hat.

"Wir müssen wieder versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen. Es ist ärgerlich, dass wir fast die gesamte Saison über Personalprobleme haben. Sonst würden wir in der Tabelle mit Sicherheit etwas besser dastehen", sagt Nölscher. Er hat eine hohe Meinung vom Gegner. "Der TV Issum hat eine homogene Mannschaft, die zu Recht ganz oben mitmischt."

(josch)
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