Fußball SV Schermbeck gewinnt Pokalfinale im Schongang

Der SV Schermbeck entschied gestern ohne große Mühe das Endspiel des Fußball-Kreispokals für sich. Der Oberligist bezwang den drei Klassen tiefer spielenden BVH Dorsten mit 5:0 (2:0) und gewann damit zum dritten Mal die seit der Saison 2002/2003 ausgetragene Endrunde. Der Bezirksliga-Spitzenreiter muss über die Niederlage allerdings nicht allzu enttäuscht sein. Denn er zieht ebenso wie das Team von Trainer Martin Stroetzel in die erste DFB-Pokalrunde auf Verbandsebene ein.

Auf der Anlage des SV Dorsten-Hardt ließ der Favorit von Beginn an keinen Zweifel daran, wer als Sieger den Platz verlassen würde. Die Schermbecker waren drückend überlegen. Allerdings dauerte es bis zur 37. Minute, ehe Pierre Bendig für die Führung sorgte. Der gleiche Spieler sorgte drei Minuten vor der Pause für die Vorentscheidung.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht. SVS-Keeper Stefan Schröder blieb auch in der zweiten Halbzeit beschäftigungslos. Nach einer Stunde markierte Dominik Milaszewski das 3:0. Und in der Schlussphase verliehen Dirk Cholewinski (80.) und Christopher Nachtwey (87.) dem Ergebnis eine standesgemäße Optik. „Es fehlte ein wenig an der Dynamik. Aber das hatte sicherlich auch mit den Temperaturen zu tun“, sagte Martin Stroetzel, der jetzt hofft, dass Samed Basol und Rainer Nawatzki, die er aufgrund von Verletzungen aus der Partie nehmen musste, bis zum nächsten Meisterschaftsspiel wieder fit werden.

SV Schermbeck: Schröder – Nawatzki (64. Pascal Herzog), Zepanski, Basol (41. Jansen), Patrick Herzog, Nachtwey, Cholewinski, Köse, Kaul, Bendig, Milaszewski.

(RP)
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