Fußball SV Bislich will mit letztem Aufgebot punkten

Wesel · Die Sorgen von Dennis Lindemann sind nicht unbegründet. Unter normalen Umständen könnte der Trainer des Fußball-Bezirksligisten SV Bislich die Rückrunde relativ entspannt angehen.

 Dennis Lindemann hat noch nicht entschieden, ob er selbst mitspielt.

Dennis Lindemann hat noch nicht entschieden, ob er selbst mitspielt.

Foto: Bosmann, Jürgen (bosm)

Nach einer ansprechenden ersten Saisonhälfte hat der SVB 25 Punkte auf dem Konto und weist neun Zähler Vorsprung vor einem Abstiegsplatz auf. Doch wenn es heute, 15.30 Uhr, mit der Partie beim FC Aldekerk in Teil zwei der Spielzeit geht, plagen Lindemann erhebliche Personalsorgen, die sich nicht von heute auf morgen erledigen werden.

Denn in Markus Hoppenreis (Knie-Operation), Stefan Jahny (Herzmuskelentzündung), Johannes Bruns (Handbruch) und Torhüter Sven Sextro (Bandscheibenvorfall) fallen gleich vier Akteure langfristig aus. Auch bei Andreas Mansfeld ist es eher unwahrscheinlich, dass er schnell auf den Platz zurückkehrt. Nach seinem verletzungsbedingten Ausscheiden beim Test bei Hamborn 07 II muss erst noch untersucht werden, ob innere Organe verletzt sind. Hinzu kommen die kurzfristigen Ausfälle von Tobias Wissing (Handverletzung) und Angelo Sicurello (Fußentzündung). Bleibt aus Lindemanns Sicht nur die Hoffnung, dass zumindest die angeschlagenen Ertug Cosgun, Matthias Boland und Marc Ressel heute mitwirken können.

Noch ist sich der Bislicher Coach nicht hundertprozentig sicher, ob er in Aldekerk selbst in der Startelf stehen wird. Derzeit deutet aber vieles darauf hin. Fakt ist dagegen, dass Lindemann mit seinem letzten Aufgebot mindestens einen Zähler aus Aldekerk mitnehmen will. "Wir möchten den Abstand nach unten stabil halten."

(me)
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