Sportpolitik Solidarpakt der Hamminkelner Clubs bei Nutzungsgebühren

Sportpolitik · Jetzt ist auch die letzte Brisanz aus dem Thema Nutzungsgebühren für die Hamminkelner Sportvereine raus, das morgen im Sportausschuss (16 Uhr, Rathaus) beraten wird. Denn es ist dafür gesorgt, dass die Sache für alle Clubs zu einem Nullsummenspiel wird. Möglich macht es ein Solidarpakt im Hamminkelner Sport. Den haben die Vereine bei einem Treffen mit dem Stadtsportverband und Jürgen Palberg, der im Hamminkelner Rathaus seit dem 1. November für den Sport zuständig ist, geschlossen. Hintergrund: Die Stadt will künftig durch Nutzungsgebühren gut 80 000 Euro einnehmen.

Parallel schüttet sie an die Clubs aber mehr Zuschüsse als bislang aus. Unter dem Strich gibt es so keine zusätzliche Belastung für den Sport. In einer ersten Modellrechnung der Verwaltung hätten die Clubs BW Dingden, VfR Mehrhoog und BW Wertherbruch trotzdem zuschießen müssen, während andere Vereine mit einem Plus herausgekommen wären. Jetzt sorgt eine Solidarumlage dafür, dass sich die Sache für alle Clubs rechnet.

(RP)
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