Reitsport Reiten: Vielseitigkeit beim RV Obrighoven

Reitsport · Die Vielseitigkeitsreiter sind derzeit das Aushängeschild des RV Sankt Hubertus Obrighoven. Elisa Abeck gehört dem Bundeskader der Ponyreiter an. Cosima Otte startete bei der Deutschen Meisterschaft.

 Clara-Sophie Abeck ist beim Turnier ihres Vereins dabei. RP-Archivfoto Koster

Clara-Sophie Abeck ist beim Turnier ihres Vereins dabei. RP-Archivfoto Koster

Foto: Koster, Karin

Der RVO gewann zuletzt beim Kreisturnier in Hünxe erneut die Jugend-Standarte und schaffte bei der Kreismeisterschaft der Junioren einen Doppelsieg. Carolin Stockhausen gewann vor Cosima Otte den Titel. Den guten Leistungen trägt der RVO jetzt Rechnung. Er hat bei seinem Vielseitigkeits-Turnier, das er morgen ab 8.30 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr auf der Reitanlage Hohe Mark ausrichtet, wieder eine Prüfung der Klasse L ins Programm genommen.

"Das bot sich einfach an, weil wir jetzt einige Sportler haben, die auf diesem Niveau reiten können", sagt Hans-Peter Abeck, Vorsitzender des RV Obrighoven. Das Angebot wird auch von anderen Vereinen gut angenommen. Denn es liegen 51 Meldungen für die Prüfung vor, die zum Equi Natural Cup zählt. 86 Reiter haben für die Vielseitigkeit A genannt, in der um Punkte für den Mühlen-Cup gekämpft wird. 42 Teilnehmer starten in der Prüfung Klasse E, die letzte Sichtung für die Goldene Schärpe, den Deutschland-Preis der Ponyreiter, ist. Abeck ist mit dem Meldeergebnis zufrieden. "Das ist genau passend für uns. Es sind genug Meldung, dass sich die Veranstaltung für uns lohnt und wir die Organisation trotzdem schaffen können, ohne an die Grenzen gehen zu müssen", sagt er.

Der Verein hat in den letzten Tagen schon eine Menge Arbeit investiert, um die Anlage auf Vordermann zu bringen. "Es ist ja nicht damit getan, dass wir alles so vorbereiten, dass es bei dem Turnier funktioniert. Die Anlage soll ja auch möglichst schön aussehen", meint der Vorsitzende. Beim Bau der Hindernisse auf der Geländestrecke konnte er sich auf ein eingespieltes Team verlassen. Heinrich Ophoff, Günter Emde und Wilhelm von der Mark kümmern sich schon seit vielen Jahren darum, dass die Bedingungen im Gelände für die Teilnehmer stimmen.

(RP/rl)
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