Die Rebellen gingen in der Vorrunde als neuntes Team aufs Parkett und erreichten mit ihrer Choreographie "November" zur Musik von Max Richter problemlos die Zwischenrunde mit zehn Formationen. Auch hier konnten die Schermbeckerinnen überzeugen. Die Mannschaft, die von einigen Fans unterstützt wurde, bot im Großen Finale der besten sechs Teams ebenfalls eine gute Leistung.

Zwar waren die Tänzerinnen ein wenig enttäuscht, dass sie den WM-Start verpasst hatten. Doch bei Franziska Alda, Linda Andres, Sarah Beckmann, Ysabel Benecken, Vivien Bicker, Maren Hegerring, Miriam Hötting, Lisa Klingelhöfer, Lina Maidhof, Judith Pollmann, Lea Quabeck, Carolin Schulte-Loh, Nina Schulte-Loh und Julia Tenhagen überwog insgesamt die Freude über die guten Ergebnisse in der ersten Saison im Oberhaus. Jetzt beginnt die Vorbereitung für das zweite Jahr in Liga eins. Trainer Sebastian Spahn, der bei der DM aus beruflichen Gründen nicht dabei war, und Co-Trainer Fernando Dominguez planen schon seit Wochen für die neue Saison.

Die Nachwuchs-Formation Amianto des TC Grün-Weiß belegte in Lampertheim bei den Jugend-Titelkämpfen Platz neun. Die Mannschaft schied mit ihrer Choreographie "Einen Weg gehen" in der Zwischenrunde aus. "Der Platz im Mittelfeld war das Ziel. Rang neun geht in Ordnung", sagte Trainerin Catharina Kunter, die bereits zum fünften Mal ein Jugend-Team des Clubs zur Deutschen Meisterschaft geführt hat. Zur Mannschaft gehörten Eileen Cornelis, Linda Deppe, Lisa Hatkemper, Antonia Hüsken, Hanna Kamp, Lina Knufmann, Johanna Kramer, Luzi Liesenklas, Alina Masznyik, Christin Meißner, Carolin Potthast, Luisa Rathofer, Lara Sand, Madeleine Schmeing, Pauline Schulze und Sophia Wiens.