Fußball Kreisliga A: VfR schaut weiter nach unten

Der VfR Mehrhoog hat als Neuling in der Fußball-Kreisliga A Rees-Bocholt bisher eine respektable Bilanz vorzuweisen. Mit 17 Punkten in elf Partien steht der VfR auf dem siebten Rang – nur fünf Zähler hinter einem Aufstiegsrang.

Der VfR Mehrhoog hat als Neuling in der Fußball-Kreisliga A Rees-Bocholt bisher eine respektable Bilanz vorzuweisen. Mit 17 Punkten in elf Partien steht der VfR auf dem siebten Rang — nur fünf Zähler hinter einem Aufstiegsrang.

Doch obwohl der Abstand zu einem Abstiegsplatz (acht Punkte) größer ist, interessiert den Coach des Aufsteigers vornehmlich, was in der unteren Tabellenhälfte passiert. "In der Liga zu bleiben steht für uns an erster Stelle", sagt Roger Vienenkötter vor der heutigen Partie beim Drittletzten DJK 97 Bocholt. Mit einem Sieg könnte sich der VfR ein gehöriges Polster vor den Bocholtern verschaffen, die laut Vienenkötter bereits "mitten im Abstiegskampf" stecken. Er bangt noch um den Einsatz des angeschlagenen Dennis Faets und muss Marius Terhorst (Bänderriss) definitiv ersetzen.

Keine personellen Probleme hat GW Lankern vor dem Spiel beim Aufsteiger SV Werth. Dafür müssen die Grün-Weißen jedoch mit dem Handicap klar kommen, bereits seit rund vier Wochen kein Spiel mehr bestritten zu haben. "Wir konnten leider nur trainieren. Ich hoffe, dass die Spieler hungrig genug sein werden", so Jürgen Stondzik, Trainer des Tabellenzehnten.

Der PSV Wesel II bekommt bei seinem Bestreben, dem Spitzenreiter SC 26 Bocholt auf den Fersen zu bleiben, namhafte Unterstützung. David Mittelstädt, Kapitän der spielfreien Landesliga-Mannschaft des PSV, ist für die zweite Vertretung spielberechtigt, weil er zuletzt aus privaten Gründen passen musste. "Er ist natürlich eine Verstärkung. Drei Punkte sind aber ohnehin Pflicht, wenn wir oben dran bleiben wollen", sagt Trainer Aycin Özbek vor der heutigen Begegnung bei Westfalia Anholt.

Auch GW Flüren strebt heute die volle Punktausbeute an, auch wenn Christoph Körner, Coach des Bezirksliga-Absteigers, Respekt vor Neuling SV Haldern hat. "Das ist eine disziplinierte Mannschaft, die in der Offensive gut besetzt ist", erklärt Körner, der alle Mann an Bord hat.

Davon kann bei der TuS Drevenack nicht die Rede sein. Doch Spielertrainer Nicolay Gloutchev jammert nicht lange herum. "Unser Kader ist groß genug. Deshalb möchte ich über unsere personelle Situation gar kein Wort verlieren", sagt der Coach des Tabellendritten vor der "wichtigen Partie" beim Fünften DJK Lowick.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort