Fußball HSV: Mayrhauser kündigt offensivere Spielweise an
Für die Fans des Hamminkelner SV könnte sich der Besuch eines Spiels ihrer Mannschaft künftig noch mehr lohnen. Denn Philipp Mayrhauser, Trainer des Fußball-Bezirksligisten, kündigt vor der Partie gegen den SV Spellen, mit dem der HSV, sollte es das Wetter zulassen, die Winterpause beendet, eine offensivere Spielweise seines Teams an.
"Wir haben jetzt die personellen und taktischen Möglichkeiten dazu und können nun bei Bedarf mehr Risiko eingehen", sagt Mayrhauser und verweist auf die beiden Neuzugänge Ulrich Lammers und Carsten Bossow. In der Tat gehörte die Abteilung Attacke bisher nicht zu den Stärken des Hamminkelner SV, der in 15 Spielen nur 19 Treffer zustande brachte. In der Abwehr lief es dagegen wesentlich besser. Mit nur 20 Gegentoren stellt der HSV die drittbeste Defensive der Liga.
Dass Mayrhauser morgen in diesem bis dato so erfolgreichen Mannschaftsteil morgen zu Umstellungen gezwungen ist, beunruhigt den Coach nicht. Christian Haddick (Leistenverletzung) und Andreas Buttenborg (privat verhindert) stehen nicht zur Verfügung. "Es ist für uns kein Problem, wenn andere Akteure ihre Positionen in der Viererkette einnehmen", so Mayrhauser. Der Trainer verbreitet vorsichtigen Optimismus, was die tatsächliche Austragung der Partie angeht. "Sollte es nicht erheblichen Frost geben, werden wir auf unserem Ascheplatz spielen können."
