AusdenVere HSV-Anlage: "Im April geht's wieder vorwärts"

Der neue Sportplatz am Mühlenrott bleibt auch drei Jahre nach Baubeginn ein Dauerthema beim Hamminkelner SV. Die Sportanlagen sind so weit fertiggestellt. Seit einigen Tagen leuchtet auch das Flutlicht am hinteren Rasenplatz. Doch wann die Kicker sich vor Ort umziehen können, ist weiter offen. Die Frage, welche Fortschritte der Clubheimbau macht, brannte den Mitgliedern am Freitag bei der Jahreshauptversammlung unter den Nägeln.

Wegen des Hauhaltssicherungskonzeptes, das der Stadt Hamminkeln auferlegt wurde, hat sich das Klima beim Bau verschärft. Durch den Verkauf der Namensrechte der Arena an die Verbandssparkasse winken dem Club rund 30 000 Euro. "Der Vertrag mit der Sparkasse würde bis 2018 laufen. Das Geld würde komplett in die Fertigstellung des Clubhauses fließen", sagte Vorsitzender Gottfried Bückmann. Sein Sololauf bei der Vergabe der Namensrechte kam bei Teilen der Politik aber nicht gut an. Sicher ist, dass Ende März die Aufträge für die Sanitär- und Heizungsanlagen sowie den Parkplatz vergeben werden. Bückmann: "Im April geht es dann endlich wieder vorwärts."

Der stellvertretende Vorsitzende Martin Wente, der stellvertretende Geschäftsführer Niklas Wittern und der stellvertretende Kassenwart Bernd Hollenberg wurden in ihren Ämtern bestätigt. Für besondere Verdienste wurden Andreas Heinemann, Mechthild Bauhaus und Reinhard Bauhaus mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. In finanzieller Sicht blickte der Hamminkelner SV, der über 1668 Mitglieder (plus 102) verfügt, auf ein gutes Jahr zurück. Ausgaben von rund 198 000 Euro standen Einnahmen von 200 000 Euro gegenüber.

(RP)
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