Er steht mit seinem Team nun auf dem vorletzten Rang. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt zwei Punkte. Gleiches gilt für Schlusslicht BW Dingden, das die HSG Wesel vor kurzem im Pokal noch klar bezwungen hatte, am Samstag aber einen rabenschwarzen Tag erwischte. "Wir haben unsere Nerven nie in den Griff bekommen und sind letztlich unter dem Druck, der auf uns lastete, zusammengebrochen", sagte BWD-Trainer Ralf Sobotta.

Die Blau-Weißen gingen in der Begegnung nur einmal in Führung – mit 1:0. Danach lief bei den Gästen, die in Spielführerin Anne Bußkamp noch ihre beste Akteurin hatten, nicht mehr viel zusammen. "Wir haben einiges versucht, aber es hat einfach nichts geklappt. Das ist eine sehr bittere Niederlage für uns. Ich bin aber nach wie vor davon überzeugt, dass wir die Klasse halten werden", sagte Sobotta.

Sein Gegenüber ist ebenfalls guter Dinge, dass auch seine Mannschaft in der kommenden Saison in der Landesliga spielt. Ein Sonderlob hatte Karsten Jasinski für Youngster Katrin Klyk parat. "Sie hat in den letzten drei Partien einen großen Schritt nach vorne gemacht", sagte der HSG-Coach.

HSG Wesel: Terfurth - Klyk (2), Barra, Schmitz (4), Wittich (1), Hasenkamp (3), Szkodny (2), Betcke (11/2), Haynitzsch (2), Panek.

BW Dingden: Kamps - Bußkamp (6), Loskamp (2/2), Tenhagen (1), Essing (1), M. Hartmann (1), Narberhaus, Tewinkel, H. Hartmann, Hoffmann, Müngersdorf (2/1).