Fußball HSC Berg steckt im Abstiegskampf

Hamminkeln · Der HSC Dingden-Berg muss seine Ziele in der Fußball-Landesliga der Frauen gewaltig korrigieren. Die Mannschaft, die eigentlich einen Platz unter den besten fünf Teams erreichen wollte, ist nach der 1:2 (1:1)-Niederlage beim bisherigen Vorletzten Batenbrocker Ruhrpottkicker endgültig im Abstiegskampf angekommen.

Der ist in dieser Saison knüppelhart. Wenigstens vier der zwölf Teams in der Klasse müssen runter in die Bezirksliga. Denn ab der kommenden Saison wird es nur noch zwei statt derzeit drei Landesliga-Gruppen geben.

"Diese Niederlage tut sehr weh. Jetzt stehen wir da, wo wir nie hin wollten", sagte HSC-Trainer Guido Dickmann. Die Partie auf dem matschigen Ascheplatz hatte für den Gast noch verheißungsvoll begonnen. Alexa Steffans brachte ihr Team in der vierten Minute in Führung. Doch der Gegner wendete das Blatt und sorgte dafür, dass der HSC weiter nur zwei Punkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen hat. Die Mannschaft von Guido Dickmann hat dabei schon wenigstens eine Partie mehr bestritten als die Teams, die in der Tabelle noch hinter ihr stehen.

Der SV Brünen, der mit vier Punkten am Tabellenende der Landesliga liegt, kassierte mit dem 0:5 (0:2) beim ungeschlagenen Spitzenreiter Eintracht Emmerich zwar eine Niederlage, die zu erwarten war. Trotzdem war Trainer Martin Adler nach der Begegnung nicht sonderlich gut auf seine Mannschaft zu sprechen. "Man kann als Tabellenletzter sicherlich beim Tabellenführer so klar verlieren. Ärgerlich ist aber, dass wir bereits nach zehn Minuten mit 0:2 zurückgelegen haben", sagte der Brüner Coach. Er steht mit seinem Team jetzt vor wichtigen Spielen gegen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Zunächst steigt am Samstag, 16 Uhr, das Duell der Kellerkinder beim Vorletzten DJK Hommersum-Hassum.

(RP)
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