Hamminkelner SV ist zum Siegen verdammt

Die Alarmglocken beim Hamminkelner SV läuten kräftiger denn je. Den Fußball-Bezirksligisten trennen nach zuletzt drei Niederlagen hintereinander lediglich noch zwei Punkte von einem Abstiegsplatz. Der HSV, für den es wohl nur noch einzig und allein um den Klassenerhalt geht, läuft aktuell seinen eigenen Ansprüchen hinterher. Da zählt auch das Argument des zu Saisonbeginn enormen Verletzungspechs nicht mehr. "Wir sind mittendrin im Abstiegskampf", weiß auch HSV-Coach Philipp Mayrhauser. Er fordert daher von seinen Akteuren die dementsprechenden Tugenden. "Es geht in dieser Situation nur über Kampf- und Laufbereitschaft."

Im Kampf um den Klassenerhalt ist in der morgigen Heimpartie gegen den Tabellendritten Rheingold Emmerich ein Sieg zwingend notwendig. "Die anderen Teams im Tabellenkeller haben zuletzt eifrig gepunktet. Wir haben das Potenzial da unten herauszukommen. Aber wenn wir nicht aufpassen, kann es ganz schnell abwärtsgehen", mahnt Co-Trainer Andreas Burghammer, der sein Team vor einer schweren Aufgabe wähnt. "Zu Saisonbeginn war ich von Rheingold Emmerich sehr überrascht. Mittlerweile haben sie sich aber zurecht in der Spitzengruppe etabliert."

Personell muss der HSV morgen neben den Langzeitverletzten Roman Zielinski, Jan-Christian Sweers, Julian Weirather und Kevin Bennewirtz nur auf Felix Jansen und den zum letzten Mal gesperrten Carsten Bossow verzichten.

(RP)
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