Tischtennis GWF hofft auf Ende der schwarzen Auswärtsserie

Neuling GW Flüren will morgen zum Auftakt der Rückrunde in der Tischtennis-Verbandsliga der Herren schaffen, was ihm bislang noch nicht gelungen ist. Er hat bislang vergeblich versucht, in des Gegners Hallen einen Punkt zu ergattern. Die schwarze Auswärtsserie von fünf Niederlagen in fünf Spielen soll jetzt beim Tabellendritten TTC Union Mülheim (17:5-Punkte) gestoppt werden. Der Achte GW Flüren (10:12), der vier Punkte Vorsprung vor Relegationsplatz zehn hat, rechnet sich Chancen auf eine Überraschung aus. "Wir haben beim 9:6-Sieg in der Hinrunde sehr gut gegen diesen Gegner ausgesehen. Jetzt wollen wir direkt zum Auftakt der Rückrunde ein Zeichen setzen, um uns weiter von der Abstiegszone abzusetzen", sagt der Flürener Spitzenspieler Wolfgang Gerth.

Landesligist Weseler TV muss ersatzgeschwächt in den zweiten Teil der Saison starten. Hans-Jürgen Oploh (erkrankt) und Ulrich Wiedenhaupt (Muskelabriss im Schlagarm), die schon die komplette Hinrunde gefehlt haben, sind weiter nicht dabei. WTV-Akteur Mathias Frensch hat allerdings die Hoffnung, dass wenigstens Wiedenhaupt bald wieder zur Verfügung stehen wird. "Wir werden den Klassenerhalt aber auch ohne diese beiden Spieler schaffen", sagt Frensch. Der WTV, der mit 10:12-Punkten auf Rang acht steht und fünf Zähler Vorsprung vor dem Relegationsplatz hat, erwartet am Sonntag, 10 Uhr, Spitzenreiter Meidericher TTC (21:1) in der Turnhalle der Ellen-Key-Schule. "Wir wollen ein ähnlich gutes Resultat wie beim 6:9 im Hinspiel erreichen", meint Frensch.

Neuling GW Flüren, der in der Hinrunde mit 6:12-Punkten und Rang acht die Erwartungen übertroffen hat, geht am Sonntag als Außenseiter ins Heimspiel gegen den Vierten SV Walbeck II (11:7), das um 10 Uhr in der Turnhalle am Markt beginnt. Alles andere als eine Niederlage für den Gastgeber, der vier Punkte vor den Abstiegsplätzen liegt, wäre eine Überraschung.

(RP)
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