Tischtennis GW Flüren: Kaiser neue Nummer drei

GW Flüren startet die Aufholjagd im Abstiegskampf der Tischtennis-Oberliga in veränderter Aufstellung. Sascha Kaiser ist in der Rückrunde, die heute mit der Heimpartie gegen Spitzenreiter SC Bayer Uerdingen 05 II (18.30 Uhr, Turnhalle am Markt) beginnt, die neue Nummer drei des Vorletzten (5:17-Punkte), der einen Zähler Rückstand auf den rettenden neunten Rang hat. Kaiser, der bislang an Position sechs spielte, wurde für seine hervorragende Einzel-Bilanz (13:3-Siege) in der Hinserie belohnt. Er tauschte mit Sebastian Frintrop die Plätze. Weitere Veränderungen: GW Flüren zog die Konsequenzen daraus, dass die Mannschaft in den Doppeln hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Sie wurden erneut umgestellt. Jens Faber/Wolfgang Gerth, Jörn Franken/Sascha Kaiser und Sebastian Frintrop/Gregor Pudlo sind nun die Paarungen, auf die das Team im Abstiegskampf setzt.

Die Zuversicht, das Saisonziel Klassenerhalt erreichen zu können, ist bei den Grün-Weißen unverändert groß, obwohl es am Ende der Hinrunde herbe Rückschläge gab. Das Team holte in den letzten vier Partien gegen die Konkurrenten im Abstiegskampf nur zwei statt der erhofften sechs Punkte. „Wir können es ja. Dass wir in der Klasse mithalten können, haben wir mit den guten Ergebnisse bewiesen, die wir gegen die Spitzenteams erreicht haben. Ich glaube weiter fest daran, dass wir in der Oberliga bleiben“, sagte Team-Sprecher Wolfgang Gerth. Er schreibt die Punkte gegen Spitzenreiter Uerdingen, der noch ungeschlagen ist, auch keineswegs von vorneherein ab. „Wir haben in der Hinrunde beim 7:9 gegen Uerdingen sehr gut mitgehalten und hoffen deshalb auf eine Überraschung“, meinte Gerth.

Weseler TV hat Platz zwei im Visier

Eine Umstellung gab es auch beim Landesligisten Weseler TV. Gordon Thiel löste nach einer guten Hinrunde Hans-Jürgen Oploh als Nummer eins des Teams ab, für das die Saison schon früh gelaufen zu sein schien. Doch nun ist wieder Spannung drin, weil der Tabellendritte (15:7-Punkte) in den letzten Partien der Hinrunde den Rückstand auf Rang zwei auf zwei Zähler verkürzen konnte. „Jetzt wollen wir noch Vizemeister werden und uns für die Aufstiegsrunde qualifizieren“, sagte Routinier Stefan Rademacher. Deshalb ist morgen in der Heimpartie gegen den TuS Wickrath II (10 Uhr, Ellen-Key-Schule) ein Sieg Pflicht. Der WTV muss auf Daniel Balduin verzichten, der erkrankt einige Wochen ausfällt.

(RP)
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