Reiten Guter Auftakt für RV Brünen

Beim eigenen Hallen-Springturnier präsentiete sich der RV Jagdfalke Brünen wieder als souveräner Gastgeber.Der Rückgang der Nennungen sorgt für mehr Entspannung. Der Club ist in diesem Jahr noch drei Mal gefordert.

Wilhelm Bannemann konnte es wahrlich verschmerzen, dass beim Hallen-Springturnier des RV Jagdfalke Brünen das Meldeergebnis deutlich hinter dem aus dem Vorjahr zurückgeblieben war. Denn da war der Club mit 1100 Nennungen an die Grenzen dessen gestoßen, was in zwei Tagen machbar ist. Am Samstag und Sonntag waren rund 1000 Meldungen zu verzeichnen, was immer noch ein sehr gutes Ergebnis ist, wie Bannemann herausstrich.

"Für den Ablauf des Turniers war der Rückgang sicherlich positiv. Man darf ja nicht vergessen, dass wir trotzdem an beiden Tagen um 7.30 Uhr beginnen mussten und am Samstag erst um 22.15 Uhr fertig waren", sagte der Pressewart des RV Brünen. Wie recht er damit hatte, bewies der Verlauf der letzten Prüfung am Samstag, als beim Mannschaftsspringen A nur 60 statt der geplanten 118 Teilnehmer an den Start gegangen waren. "Ansonsten wäre es noch wesentlich später geworden", so Bannemann.

Drei zweite Plätze

Er nahm es auch relativ gelassen hin, dass es nach zehn von 15 Prüfungen noch keinen Sieg des Gastgebers gegeben hatte. Drei zweite Plätze, die Sonja Hövelmann mit Raby May in der Stilspringprüfung A, Frank Brücker mit Lucatoni in der Springpferdeprüfung A und Daniela Körner mit Captain Claus in einer weiteren Springpferdeprüfung A erreichten, waren die bis dahin besten Resultate. "Das ist schon okay. Wir müssen nicht immer ganz oben stehen und können uns auch über jede Platzierung freuen", meinte Bannemann am Rande der ersten von vier Veranstaltungen, die der RV Brünen in diesem Jahr durchführt (siehe Info). Mit der durften die Brüner auch deshalb zufrieden sein, weil sie sich wieder einmal als souveräner Ausrichter präsentierten.

Ideale Bedingungen

Das Wetter half dem Club dabei. Denn die angekündigte Rückkehr des Winters machte einen Bogen um die Anlage an der Bergstraße. Stattdessen schien die Sonne und ermöglichte den Teilnehmern so, die Außenanlagen zur Vorbereitung auf die Wettbewerbe in der Halle zu nutzen.

Kein Grund zur Klage gab es für den RV Brünen auch in Sachen Zuschauer-Zuspruch. "Vor allem beim Mannschaftsspringen war die Tribüne gut besetzt", berichtete Bannemann, der sich bei den Helfern bedankte, die sich wieder zwei Tage lang in den Dienst der Sache stellten.

(RP)
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