Fußball Fair Play-Preis der RP: acht Clubs mit weißer Weste

Wesel · Der erste Zwischenstand beim Fair Play-Preis der Rheinischen Post ist sehr erfreulich. Acht Vereine haben bei dem mit 1000 Euro dotierten Wettbewerb nach gut einem Drittel der Saison noch keinen Strafpunkt auf dem Konto.

Sie besitzen damit ausgezeichnete Chancen, sich die Geldprämie von 500 Euro zu sichern, die der Sieger erhält. Sechs der acht Clubs, die noch eine weiße Weste aufweisen, haben den Fair Play-Preis schon einmal gewonnen: BW Dingden, der HSC Dingden-Berg, der SV Haldern, der TuS Haffen-Mehr, GW Lankern und Eintracht Emmerich.

Außerdem haben sich die Nachwuchskicker der DJK Hüthum und des RSV Praest bislang vorbildlich auf dem Platz verhalten. Mit nur zwei Strafpunkten auf dem Konto liegen auch der SV Rees, der VfB Rheingold Emmerich sowie Fortuna Millingen, das beim Wettbewerb in der vergangenen Saison den ersten Platz belegte, noch aussichtsreich im Rennen.

Der Fair Play-Preis wird in dieser Saison bereits zum 13. Mal vergeben. Die Rheinische Post stiftet 500 Euro für den Wettbewerb. Zudem unterstützen die Provinzial-Versicherung Egerlandt und Söhne (250 Euro), Wilhelm Elmer (100 Euro), früherer Vorsitzender des SV Brünen und des Stadtsportverbandes Hamminkeln, und der Jugendausschuss des Fußball-Kreises Rees-Bocholt (150 Euro) die gute Sache. Das Preisgeld ist ausschließlich für die Jugend-Abteilungen bestimmt.

Für folgende Vergehen werden beim Fair Play-Preis der RP Strafpunkte verhängt: Feldverweis auf Zeit: zwei Strafpunkte. Rote Karte: drei Punkte pro Woche oder Spieltag Sperre. Sperre durch Spruchkammer: drei Punkte pro Woche oder Spieltag. Unsportliches Verhalten von Spielern, Trainern oder Betreuern, das zum Eintrag in den Spielbericht führt: drei Punkte. Ordnungsgeld: vier Punkte je 25 Euro Strafgeld. Nichtantreten zu einem Spiel: 20 Punkte. Spielabbruch: 30 Punkte.

(josch)
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