Vereinspolitik Energiekosten: Training nur ab zehn Personen

Die Stadt Wesel hat die Sportvereine angeschrieben und gebeten, einen Energiebeauftragten zu benennen, wenn sie es können. Das ist ein Teil der Vereinbarung, die bei der außerordentlichen Versammlung des Stadtsportverbandes getroffen wurde, bei der sich die Clubs mit Erfolg dagegen gewehrt hatten, einen Energiekostenbeitrag für die Nutzung der städtischen Sportanlage zahlen zu müssen.

Jetzt sollen sie Energie sparen. Die Stadt fordert die Vereine in ihrem Schreiben dazu auf, Hallen und Sportplätze nur zu nutzen, wenn wenigstens zehn Personen bei den Übungseinheiten sind. Ansonsten sollen Trainingszeiten zurückgegeben werden. Außerdem untersagt die Stadt auch aus versicherungstechnischen Gründen, Elektrogeräte, deren Nutzung nicht von der Verwaltung genehmigt wurden, aufzustellen. Der Sportausschuss wird sich bei seiner Sitzung, die am Donnerstag, 16. November, ab 16.30 Uhr in der Aula der Evangelischen Grundschule an der Böhlstraße stattfindet, noch einmal mit den Energiekosten befassen.

Dann wird auch der Sportentwicklungsplan "Sportstadt Wesel 2020" Thema sein. Die Verwaltung will mit den Vereinen den von der CDU geforderten Plan erarbeiten.

(RP)
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