Turnen DM: Natalie Pörtner-Pieper verpasst Medaille hauchdünn

Wesel · Das Erfolgsduo der Gymnastikschule Wesel ist mit achtbaren Resultaten von der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf in Weil am Rhein zurückgekehrt.

Natalie Pörtner-Pieper und Katharina Kalus konnten in ihren Altersklassen einmal mehr auf sich aufmerksam machen — auch wenn es diesmal nicht für eine Medaille reichte.

Pörtner-Pieper schrammte im Gesamtklassement der Schülerinnen B (Jahrgang 2000) nur hauchdünn an einem Platz auf dem Podest vorbei. In der Pflicht sicherte sie sich den dritten Rang. Dabei wäre sogar noch etwas mehr drin gewesen. Denn der Rückstand zu den ersten beiden Plätzen war nur minimal. Sowohl in der Kurzkür als auch in der Kür war die Konkurrenz anschließend groß und fast übermächtig.

Pörtner-Pieper behauptete sich aber auch in diesen beiden Disziplinen und wurde jeweils Vierte. In der Kombination aller Prüfungen bedeutete das 485 500 Punkte und damit ebenfalls Rang vier. Den Sieg in dieser Klasse sicherte sich Helena Dambacher von der TSG Friedrichsdorf. "Der vierte Platz von Natalie ist dennoch ein ganz toller Erfolg", sagte Walburga Kalus, Leiterin der Rollkunstlauf-Abteilung der Gymnastikschule Wesel.

Katharina Kalus kämpfte in ihrer Altersklasse zwar nicht wirklich um die Medaillen mit. 134 900 Punkte und ihr siebter Platz unter 23 Teilnehmerinnen in der Klasse Jugend-Damen waren dennoch aller Ehren wert. Denn allein vier der vor ihr platzierten Läuferinnen stammten aus dem älteren Jahrgang und müssen im nächsten Jahr bereits bei den Juniorinnen an den Start gehen. Die Goldmedaille ging an Camilla Clad von der FT Freiburg.

(RP)
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