Nach drei Siegen aus den ersten drei Partien haben die Blau-Weißen das Saisonziel dann auch gleich mal wieder nach oben korrigiert. Sie wollen nun rauf in die Erste Bundesliga. Ob nun tatsächlich fünf Mannschaften aufsteigen, ist aber noch unklar. "Die Schiedsrichter beim ersten Saisonspiel haben uns versichert, dass der Deutsche Tennis-Bund die Bundesliga im kommenden Jahr in zwei Gruppen mit je sieben Teams aufteilen will. Seitdem haben wir aber hier und da auch schon einige andere Versionen gehört", sagt Lütkenhorst.

Sei es drum. In der aktuellen Form muss sich die Mannschaft des TC Flüren mit solchen Rechenspielen erst gar nicht beschäftigen. "Wir sind in die Favoritenrolle hineingerutscht. Jetzt nehmen wir sie aber auch an und wollen Meister werden", sagt der Mannschaftsführer. Die Blau-Weißen können sich bei diesem Vorhaben mittlerweile sogar eine Niederlage leisten, da der bislang ärgste Verfolger TG Westfalia Dortmund zuletzt patzte. Und zwar gegen den TC Biberach. "Das zeigt uns, dass wir diesen Gegner heute auf keinen Fall unterschätzen dürfen", warnt Lütkenhorst.

Der TC Flüren wird in derselben Aufstellung antreten, wie zuletzt beim 6:3-Erfolg bei der STG Stuttgart. Er hofft, dass das Wetter hält und die Partie unter freiem Himmel ausgetragen werden kann. Dann erwartet der Gastgeber, der zum Heimspiel wieder Kaffee und Kuchen sowie Leckereien vom Grill anbieten wird, erneut eine zweistellige Zuschauerzahl.