Volleyball BWD-Coach Betting warnt vor Alemannia Aachen II

Hamminkeln · Bis zum vermeintlichen Endspiel gegen die SG Marmagen-Nettersheim um die Meisterschaft in der Volleyball-Regionalliga muss das Damen-Team von BW Dingden (20:6-Punkte) noch zwei durchaus unangenehme Aufgaben erledigen.

Heute um 20 Uhr steht in der Halle am Mumbecker Bach für den Tabellenzweiten das Duell mit dem Sechsten Alemannia Aachen II (12:14) an. Am 16. Februar treten die Blau-Weißen schließlich noch beim Siebten TV Gladbeck II an. Olaf Betting warnt im Vorfeld vor beiden Gegnern. "Ich schätze insbesondere die Mannschaft von Alemannia Aachen II besser ein, als sie momentan in der Tabelle dasteht", meint der Coach von BW Dingden.

Der Trainer legt den Fokus deshalb auch noch lange nicht auf das große Highlight gegen den Spitzenreiter, das am 23. Februar steigt. "Wir alle freuen uns schon jetzt auf das Duell mit der SG Marmagen-Nettersheim. Doch wir wissen ganz genau, dass die Partie für uns nur interessant wird, wenn wir uns vorher keinen Patzer mehr erlauben. Deshalb ist es für die Spielerinnen auch vom Kopf her nicht allzu schwierig, sich voll und ganz auf die Begegnungen mit Aachen und Gladbeck zu konzentrieren", meint Betting.

Gegen Alemannia Aachen II müssen Olaf Betting und sein Trainerkollege Michael Kindermann heute auf die nach wie vor verletzte Stefanie Lammers und die beruflich verhinderte Mareen Terwege verzichten. Dass dieser Umstand die erfolgreiche Mannschaft, die zuletzt immerhin sechs Spiele in Folge gewann, aus dem Konzept bringen könnte, glaubt aber auch Betting nicht. "Wir haben einen echten Lauf. Das führt auch dazu, dass die Stimmung im Augenblick hervorragend ist", freut sich der Dingdener Trainer.

(db)
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