Volleyball BW Dingden wahrt weiße Heimweste

Hamminkeln · Volleyball-Regionalligist bezwingt Schlusslicht nach Startproblemen mit 3:1.

 Katrin Kappmeyer (links) überzeugte im Angriff erneut.

Katrin Kappmeyer (links) überzeugte im Angriff erneut.

Foto: BWD

BW Dingden erfüllte in der Volleyball-Regionalliga der Damen seine Pflicht und behielt seine weiße Weste vor eigenem Publikum. Die Mannschaft von Trainer Olaf Betting feierte am Samstagabend in der Sporthalle Mumbecker Bach mit dem 3:1 (23:25, 25:13, 25:11, 25:16) gegen das weiter punktlose Schlusslicht TSV Bayer Leverkusen II im vierten Heimspiel den vierten Sieg. Der Gastgeber hat damit nur noch einen Punkt Rückstand auf den zweiten Platz.

Die Begegnung nahm am Samstagabend nur im ersten Durchgang nicht den erwarteten Verlauf. Einige Abstimmungsprobleme sorgten dafür, dass der Favorit zunächst einem klaren Rückstand hinterherlaufen musste und dann die Wende im ersten Satz nicht mehr ganz schaffte. Für Olaf Betting war es keine Überraschung, dass sein Team in der Anfangsphase einige Schwierigkeiten hatte. "Wir haben den Preis dafür bezahlt, dass die Trainingsbeteiligung seit einigen Wochen nicht gut ist, weil Spielerinnen verletzt sind oder aus beruflichen Gründen fehlen. Die Mannschaft braucht in ihren Partien deshalb einige Zeit, bis alles harmoniert", sagte er.

In den Sätzen drei bis vier hatte der Gastgeber kaum Probleme mit dem Gegner und kam noch zu einem ungefährdeten Erfolg. Daran hatte unter anderem Maike Schmitz, die zuletzt aus beruflichen Gründen auch nicht immer dabei war, ihren Anteil. Sie überzeugte nach ihrer Einwechslung. Weitere Garanten für den Erfolg waren die erneut überragende Diagonalangreiferin Katrin Kappmeyer und Patricia Langhoff in der Annahme.

Für BW Dingden steht jetzt erst in fünf Wochen die nächste Partie beim Vorletzten Detmolder TV an. Olaf Betting kommt die Pause gelegen. "Ich gehe davon aus, dass wir im neuen Jahr wieder mehr personelle Alternativen haben und im Training auch wieder mehr am Spielverständnis arbeiten können", sagte er. Unter anderem wird Vera Koopmann, die aus beruflichen Gründen drei Monate in England war, bald wieder zur Verfügung stehen.

(josch)
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