Ein Sieg beim punktgleichen Gegner ist für die Blau-Weißen auch schon Pflicht, wenn sie dem eigenen Anspruch gerecht werden wollen. Schließlich haben sie sich nach dem knapp verpassten Aufstieg in die neu eingeführte Dritte Liga einen Spitzenplatz zum Ziel gesetzt. Der ist bei nur zwei Zählern Rückstand auf den zweiten Platz derzeit noch in greifbarer Nähe. "Doch wenn wir auch in Aachen verlieren sollten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir der Musik schon etwas hinterherlaufen.

Denn einige Teams aus der oberen Tabellenhälfte stehen am Wochenende vor lösbaren Aufgaben. Deshalb ist die Partie bei der Alemannia richtungsweisend für uns", sagt Olaf Betting.

Zuversichtlich stimmt die Verantwortlichen, dass BW Dingden bei den bisherigen Niederlagen in des Gegners Hallen nicht viel zu einem Erfolg gefehlt hat. "Die Leistungen in Herne und Senden waren in Ordnung. Es haperte nur etwas an der Konstanz. Vor allem in der Annahme leisten wir uns ab und an noch Schwächephasen", sagt Betting. Daran wurde zuletzt beim Training noch einmal intensiv gearbeitet. Rundum zufrieden sind die Trainer mit der Leistung, die das Team bislang im Angriff bot. "Da gehören wir mit Sicherheit zu den Top-Mannschaften in der Liga", meint Olaf Betting. Der Regionalligist muss in Aachen auf jeden Fall auf Mareen Terwege (Urlaub) verzichten. Er hofft, dass Steffi Lamers, die zuletzt verletzt beim Training fehlte, bis Samstag wieder fit ist.