BW Dingden und HSV ohne Mühe ins Halbfinale
Bei der Hamminkelner Fußball-Stadtmeisterschaft haben sich die beiden Favoriten erwartungsgemäß durchgesetzt. Mit ihrem jeweils zweiten Erfolg im zweiten Spiel schafften die Bezirksligisten BW Dingden und Hamminkelner SV den Sprung ins Halbfinale. Die Blau-Weißen siegten auf der Sportanlage des SV Brünen gegen den B-Kreisligisten BW Wertherbruch mit 3:1 (2:0). Der HSV behauptete sich gegen C-Kreisligist SV Ringenberg mit 3:1 (1:0), musste diesen Erfolg aber teuer bezahlen. Jan-Christian Sweers zog sich aller Voraussicht nach einen Bänderriss zu und auch Erdal Eroglu musste den Platz aufgrund einer Verletzung verlassen.
"Das ist sehr ärgerlich, zumal uns ohnehin schon einige Spieler fehlen. Wir müssen am Wochenende und wahrscheinlich auch zum Bezirksliga-Start wohl auf Akteure der zweiten Mannschaft zurückgreifen", sagte HSV-Coach Philipp Mayrhauser, der lediglich mit der Leistung im ersten Durchgang einverstanden war. Die HSV-Tore markierten Hendric Storm (8./Foulelfmeter, 38.) und Pascal Krause (50.). Storm verschoss in der 45. Minute noch einen weiteren Strafstoß. Für den SVR traf Daniel Pasz (47.) zum zwischenzeitlichen 1:2. "Die Leistung war erneut sehr ordentlich", meinte Ringenbergs Trainer Dieter Helmert. Im letzten Gruppenspiel gegen BW Dingden reicht dem HSV heute ab 15.30 Uhr bereits ein Unentschieden, um als Gruppenerster ins Halbfinale, das am Sonntag um 11 Uhr beginnt, einzuziehen.
Gonschior: "Müssen uns steigern"
Die Dingdener taten sich beim 3:1 gegen BW Wertherbruch sehr schwer, gewannen aber letztlich doch verdient. Die Neuzugänge Daniel Meyering (11.) und Niklas Egeling (20., 59.) waren für den Favoriten erfolgreich. Auf der Gegenseite erzielte Frank Bollmann in der 45. Minute den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. "Das war ein schlechtes Spiel von uns. Wenn wir am Sonntag ins Finale wollen, müssen wir uns erheblich steigern", urteilte BWD-Coach Jörg Gonschior. Sein Gegenüber Dirk Naves war mit dem Auftritt seiner Mannschaft durchaus zufrieden. "Ein bisschen mehr Genauigkeit im letzten Zuspiel und es wäre vielleicht sogar ein Remis drin gewesen", meinte der Wertherbrucher Trainer.