Volleyball BW Dingden trumpft beim 3:1 erneut auf

Volleyball · Die Dritte Liga, die ab der kommenden Saison im Volleyball eingeführt wird, bleibt für die Damen-Mannschaft von BW Dingden in Reichweite. Der Regionalligist gewann am Samstagabend die Heimpartie gegen den bisherigen Tabellenvierten SG Marmagen-Nettersheim nach einer überzeugenden Leistung sicher mit 3:1 (25:17, 26:19, 18:25, 25:12). Damit verkürzte der Gastgeber, der mit 14:14-Punkten auf Rang acht steht, den Rückstand auf den vierten Platz, der auf jeden Fall zum Sprung in die neue Klasse reicht, auf zwei Zähler.

 Die Dritte Liga bleibt für BW Dingden – hier Simone Heynck, Patricia Langhoff, Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer (von links) – in Reichweite.

Die Dritte Liga bleibt für BW Dingden – hier Simone Heynck, Patricia Langhoff, Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer (von links) – in Reichweite.

Foto: BW Dingden

Das interessierte das Trainergespann Michael Kindermann/Olaf Betting nach der Partie aber eher am Rande. Viel wichtiger war für das Duo, dass ihr Personal eine Woche nach dem 3:0 bei Alemannia Aachen II erneut aufgetrumpft hatte. "Die Mannschaft hat zum ersten Mal in dieser Saison zwei starke Spiele in Serie abgeliefert. Das ist wichtig für das Selbstvertrauen", sagte Co-Trainer Olaf Betting. Er führt dies auch darauf zurück, dass die Personallage wieder leicht angespannt war. BW Dingden musste neben den Langzeitausfällen Simone Winkelmann, Vera Koopmann und Fabienne Meis kurzfristig auch Mareen Terwege (erkrankt) ersetzen. "Die Spielerinnen wissen, dass sie sich derzeit keine schwächeren Leistungen erlauben dürfen, weil wir nicht mehr viele Alternativen auf der Bank haben. Das scheint sie zu motivieren", meinte Betting.

Die Mannschaft konnte das hohe Niveau allerdings nicht über die gesamte Distanz halten. Nachdem sie die ersten beiden Durchgänge sicher für sich entschieden hatte, konnte sie den dritten Satz nur bis zum 9:9 ausgeglichen gestalten. Zweifel am Sieg des Gastgebers kamen aber nicht auf. BW Dingden beherrschte den Gegner im vierten Durchgang wieder deutlich. "Wir haben sehr gut aufgeschlagen und nur wenige Fehler gemacht", stellte Trainer Michael Kindermann fest. Er machte zwei Spielerinnen ein Sonderlob. "Patricia Langhoff hat mir auf der Liberoposition gut gefallen. Zudem hat Katrin Kappmeyer sehr gut aufgeschlagen und stark angegriffen."

(RP)
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