Volleyball BW Dingden: Juniorinnen U 14 gewinnen Bronze bei der DM

Hamminkeln · Die U 14-Volleyballerinnen von BW Dingden haben eine großartige Saison am Wochenende mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft in Erkelenz gekrönt.

 Jubel: Die Spielerinnen Ann-Kathrin Krämer, Greta Klein-Hitpaß, Nadine Abels, Lara Kruse, Ilka Schmitz und Nele van Husen (oben von links) sowie die Trainer Michael Kindermann und Heike Kruse freuen sich über Bronze.

Jubel: Die Spielerinnen Ann-Kathrin Krämer, Greta Klein-Hitpaß, Nadine Abels, Lara Kruse, Ilka Schmitz und Nele van Husen (oben von links) sowie die Trainer Michael Kindermann und Heike Kruse freuen sich über Bronze.

Foto: BWD

Auf dem Weg zu den nationalen Titelkämpfen hatten die von Heike Kruse und Michael Kindermann trainierten Juniorinnen nicht nur die Saison in der Oberliga ohne Satzverlust auf Platz eins abgeschlossen. Sie sicherten sich anschließend auch mit weißer Weste die Westdeutsche Meisterschaft.

Bei der DM knüpfte die Mannschaft nahtlos an ihre guten Vorstellungen in dieser Saison an. In der Gruppenphase setzten sich die Blau-Weißen zunächst gegen die TG Bad Waldsee (25:13, 25:10) und den Erkelenzer TV (25:11, 25:9) jeweils ohne Mühe mit 2:0 durch. Etwas mehr gefordert wurde das Team dann gegen den SV Mauerstetten. Doch am Ende brachten die BWD-Mädchen mit einem 2:1-Erfolg (25:23, 15:25, 15:9) den Gruppensieg unter Dach und Fach. Im Viertelfinale setzte die Mannschaft ihren Siegeszug fort. Mit dem 2:0-Triumph gegen den 1. VC Parchim (25:23, 25:19) gelang nicht nur der Sprung in die Vorschlussrunde. Dies bedeutete gleichzeitig den Gewinn der Bronzemedaille, da bei den Jugend-Meisterschaften kein Spiel um den dritten Platz ausgetragen wird.

Im Halbfinale stieß BW Dingden dann allerdings an seine Grenzen. Gegen den späteren Titelträger VC Bitterfeld-Wolfen waren die Dingdenerinnen chancenlos und unterlagen mit 0:2 (16:25, 14:25). "Wir sind trotzdem erhobenen Hauptes nach Hause gefahren. Denn eigentlich wollten wir nur einen Platz unter den besten zehn Teams erreichen", sagte Heike Kruse.

(me)
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