Badminton BV-Trio überzeugt bei den Dutch-Open

Badminton · Bei den diesjährigen Yonex Dutch Open im niederländischen Almere gingen gleich drei Akteure vom BV Wesel Rot-Weiß an den Start. Im Mixed startete Kira Kattenbeck an der Seite von Hannes Kaesbauer (PTSV Rosenheim).

 Mattijs Dierickx, belgischer Neuzugang des BV Rot-Weiß, erreichte bei dem Turnier im niederländischen Almere im Doppel den fünften Platz.

Mattijs Dierickx, belgischer Neuzugang des BV Rot-Weiß, erreichte bei dem Turnier im niederländischen Almere im Doppel den fünften Platz.

Foto: Malz

Das Duo hatte Lospech und bekam es in der ersten Runde direkt mit dem holländischen Top-Paar Khodabux/Piek zu tun. Kattenbeck/Kaesbauer fanden zunächst nicht in die Partie und verloren den ersten Satz folgerichtig deutlich mit 12:21.

Im zweiten Durchgang (21:18) spielte das deutsche Paar deutlich dominanter und erzwang somit einen Entscheidungssatz. Hier mussten sie zwar der Erfahrung der Gegner Tribut zollen (12:21). Insgesamt konnten sie aber mit ihrer Leistung zufrieden sein. Kattenbeck blieb später auch im Doppel ein Sieg verwehrt. An der Seite von Laura Wich (TV Emsdetten) verlor sie in der ersten Runde gegen die späteren Halbfinalisten Augustyn/Wojtkowska (Polen) mit 14:21, 10:21.

Auch dem belgischen Neuzugang der Rot-Weißen Mattjis Dierickx war die Glücksfee Fortuna nicht hold. Im Mixed unterlag er mit seiner Partnerin Debbie Janssens den späteren Zweitplatzierten Ellis/White (Großbritannien) mit 12:21, 10:21. Deutlich besser lief es für ihn im Doppel. An der Seite seines Landsmannes Freek Golinski besiegte er in der ersten Runde die Niederländer Bosch/Mideelburg (14:21, 22:20, 21:18). Im Achtelfinale mussten die beiden Belgier nicht antreten und erreichten kampflos das Viertelfinale. Dort hießen die Gegner Wacha/Cwalina aus Polen. Das belgische Duo zog schließlich mit 15:21, 9:21 den Kürzeren. Dennoch konnte Dierickx mit seinem fünften Platz sehr zufrieden sein.

Großes Lospech hatte auch Luka Wraber, die neue österreichische Nummer eins des BV. Er traf in der ersten Runde auf den späteren Finalisten und Weltklasse-Akteur Dicky Palyama (Niederlande). In der Partie auf hohem Niveau unterlag Wraber letztlich mit 10:21, 12:21.

(RP)
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